Jeder Mensch ist mit einem Verlangen nach Bedeutung geboren.

Jeder Mensch will einen bleibenden Unterschied machen in diesem Leben.

Er will Einfluss haben, er will seine Gesellschaft um ihn herum prägen.

Er will letztendlich einen Fingerabdruck auf diese Welt hinterlassen.

Mit anderen Worten, er will kein bedeutungsloses Leben führen.

Er will, dass es von Wert ist, das nicht in Vergessenheit gerät.

Jeder Mensch sucht nach Anerkennung für das, was er getan, was er gesagt oder was er auch geschrieben hat.

Eine Mutter sucht nach Anerkennung für ihre harte Arbeit zu Hause, die oftmals niemand mitbekommt.

Wie sie ihre Kinder immer wieder von Neuem bedingungslos lieben muss.

Ein Kind in der Schule oder ein Student in der Uni sucht Freunde und sie suchen Freunde, um von ihnen Anerkennung zu bekommen.

Entweder tun sie das, indem sie viel Leistung bringen und damit sich herausragend sind oder sie versuchen, negativ aufzufallen.

Sie wollen Anerkennung.

Ein Mann versucht bei der Arbeit, viel herausragende Leistung zu bringen, am besten noch eine Beförderung zu bekommen, eine hohe Position einzunehmen, um einen Unterschied in der Firma zu machen, in der Gesellschaft zu machen, etwas zu leisten.

Ein Sportler investiert viel, viele Stunden und ist bereit, auf viele Dinge zu verzichten, um einen Preis, um eine Medaille, eine Trophäe davon zu tragen.

Er will nicht in Vergessenheit geraten.

Und dieses Thema, der Suche nach Bedeutung, widmet sich der Prediger im ersten Kapitel seines Buches.

Im sogenannten Prolog, in dem Vorwort des ganzen Buches, startet er mit diesem Thema.

Wir werden uns heute Prediger Kapitel 1 anschauen, die Verse 2 bis 11.

Ihr könnt euch vielleicht noch erinnern, beim letzten Mal haben wir uns nur den ersten Vers angeschaut, wo es darum ging, dass die Worte des Predigers es verdienen, gehört zu werden.

Es sind weise Worte, Worte, die unser Leben prägen sollen.

Sie verdienen es, gehört zu werden.

Und nun wollen wir uns tatsächlich anschauen, was sind denn eigentlich diese Worte, der Inhalt dieser Worte, die uns wirklich ein weises Leben schenken.

Ich lese dazu einmal den Abschnitt im Prediger 1, die Verse 2 bis 11.

Eitelkeit der Eitelkeiten, spricht der Prediger, Eitelkeit der Eitelkeiten, alles ist Eitelkeit.

Welchen Gewinn hat der Mensch bei all seiner Mühe, womit er sich abmüht unter der Sonne?

Eine Generation geht und eine Generation kommt, aber die Erde besteht ewig.

Und die Sonne geht auf und die Sonne geht unter und sie eilt ihrem Ort zu, wo sie aufgeht.

Der Wind geht nach Süden und wendet sich nach Norden, sich wendend und wendend geht er und zu seinen Wendungen kehrt der Wind zurück.

Alle Flüsse laufen in das Meer und das Meer wird nicht voll an den Ort, wo in die Flüsse laufen, dorthin laufen sie immer wieder.

Alle Dinge mühen sich ab, niemand vermag es auszusprechen.

Das Auge wird des Sehens nicht satt und das Ohr nicht voll vom Hören.

Das, was gewesen ist, ist das, was sein wird und das, was geschehen ist, ist das, was geschehen wird.

Und es gibt gar nichts Neues unter der Sonne.

Gibt es ein Ding, von dem man sagt, siehe, das ist neu.

Längst ist es gewesen, in den Zeitaltern, die vor uns gewesen sind.

Es gibt keine Erinnerung an die Früheren und für die Nachfolgenden, die sein werden, für sie wird es auch keine Erinnerung bei denen geben, die später sein werden.

Ernüchternde Worte des Predigers, er konfrontiert uns, die Leser, mit der Realität.

Wir sehen hier in Vers 2, dort beginnt er mit einer These, die er immer wieder versucht, das Buch hindurch zu beweisen, nämlich Eitelkeit der Eitelkeiten, spricht der Prediger, Eitelkeit der Eitelkeiten, alles ist eitel.

Das Wort Eitel, Hevel, bedeutet Hauch, Atem, Dampf.

Ihr könnt euch vielleicht noch erinnern, vor ein paar Wochen hat John Street es verglichen mit einer Seifenblase, etwas, was kurz schön anzusehen ist, aufgeht und dann doch wieder zerplatzt.

Deswegen wird es auch oft mit Nichtigkeiten, Vergänglichkeiten oder Substanzlosigkeiten übersetzt.

Tatsächlich finden wir sogar im Alten Testament dasselbe Wort in Bezug auf Götzen, Götzen sind Nichtigkeiten.

Sie geben vor, etwas zu sein, was sie in Wahrheit nicht sind, sie hinterlassen nur Enttäuschung, Frustration und Leere.

Und dieses Wort Eitelkeiten ist immer sehr stark an den Kontext gebunden.

Wenn wir wirklich wissen wollen, wie wir es genau interpretieren, verstehen, dann müssen wir immer zuallererst den Zusammenhang, wo wir das Wort finden, genau verstehen und studieren.

Und tatsächlich passt es sehr gut, wie ein Kommentator das erklärt, dass das Wort am besten mit einem Rätsel verglichen wird, ein Rätsel, was daherkommt, weil viele Fragen aufkommen im Leben, wenn wir das Leben beobachten, betrachten, stößen wir auf sehr viele Fragen, wo aber sehr wenig Antworten geliefert werden, wenn überhaupt.

Und dieses Rätsel ist so frustrierend, weil es keine Lösung gibt.

Und diese Frustration wird in diesem Buch sehr, sehr deutlich.

Hier lesen wir auch, dass nicht nur irgendeine Eitelkeit gemeint ist unter vielen, sondern es ist die größte Eitelkeit überhaupt, größte Nichtigkeit, das größte Rätsel.

Wir lesen ja Eitelkeit der Eitelkeiten.

Ihr kennt das von Lied der Lieder, hohe Lied, König der Könige, Gott aller Götter.

Es ist die größte Eitelkeit, dieses Leben zu betrachten und auf dieses Rätsel zu stoßen, worauf es keine Lösung, keine Antwort gibt.

Nun, wenn wir weiter in Vers 3 lesen, sehen wir, worauf es sich genau bezieht.

Dieses alles ist Eitelkeit.

Worauf bezieht sich dieses alles wirklich?

Vers 3 Welchen Gewinn hat der Mensch bei all seiner Mühe, womit er sich abmüht unter der Sonne?

Wir sehen also, er beschränkt das alles auf das Leben unter der Sonne.

Und das ist sehr wichtig zu verstehen, wenn wir das Buch Prediger uns anschauen und verstehen wollen, dass er sich immer zuallererst das Leben unter der Sonne anschaut, das Leben auf dieser Erde, in dieser Welt während unserer Lebenszeit anschaut und daraus Schlüsse zieht.

Er macht also bewusst, schließt er das Leben über der Sonne aus, über der Sonne, wo Gott zu finden ist.

Er versucht also in erster Linie eine Antwort auf diese Fragen, auf die lebenswichtigen Fragen zu finden, beschränkt auf das Leben hier auf der Erde.

Natürlich kommt Gott immer mal wieder vor im Buch Prediger, doch nur, weil er zuallererst das Leben unter der Sonne betrachtet.

Und dann lesen wir hier Vers 3 die Frage, die er zu Anfang stellt, welchen Gewinn hat der Mensch bei all seiner Mühe?

Die Frage, die er ganz am Anfang des Buches stellt, worauf er jetzt eine Antwort sucht, was bringt meine ganze Mühe, meine ganze Arbeit, meine ganze Investition, Kraft, Energie, Zeit?

Was bringt es mir wirklich am Ende?

Was springt dabei für mich heraus?

Das Wort Gewinn hier kann auch mit Vorteil oder Vorzug übersetzt werden.

Also welcher Vorteil bringt mir die Arbeit am Ende gegenüber jemandem, der nicht arbeitet, der nichts macht oder der niemals gelebt hat?

Und diese Arbeit hier beschreibt nicht nur eine Arbeit für jemanden, der zu seinem Beruf nachgeht, sondern es beschreibt letztendlich jeder Berufung, die Gott einem geschenkt hat.

Ob Mutter, Frau, Ehemann, Kind in der Schule, in all diesen Bereichen hat Gott uns eine bestimmte Rolle gegeben, in einer bestimmten Phase des Lebens und diese Arbeit ist hiermit gemeint.

Also letztendlich bezieht sich das auf das ganze Leben.

Warum leben?

Warum sich so abrackern, investieren, für was?

Nun, wir werden sehen, die Antwort auf diese Frage, zwei ernüchternde Beobachtungen, zwei ernüchternde Beobachtungen, die dir zeigen, dass du keinen Unterschied machst, zwei ernüchternde Beobachtungen, die dir zeigen, dass du letztendlich keinen Unterschied machst.

Zuerst sehen wir das anhand der Schöpfung und dann anhand der Geschichte.

Die erste ernüchternde Beobachtung ist die ewige Schöpfung selbst, die Verse vier bis acht.

Hier kommt nun die Antwort, Vers vier, eine Generation geht und eine Generation kommt, aber die Erde besteht ewig.

Was der Prediger hier macht, vorweg, er vergleicht die Erde, die ewig besteht, mit dem vergänglichen Leben eines Menschen, klarer Kontrast gezogen.

Er schaut die Schöpfung an und sieht, die Dinge laufen und bestehen über Generation zu Generation.

Sie hören nicht auf.

Der Mensch hingegen ist zeitlich begrenzt, 80, 90, 70 Jahre, was auch immer Gott einen schenken mag an Tage, er ist vergänglich.

Und natürlich könntest du hier an dieser Stelle sofort einhaken und sagen, halt, stopp!

Salomo, du hast hier einen Fehler gemacht, die Erde besteht doch nicht ewig, das wissen wir doch.

Allein wenn wir uns den Teil am Ende der Bibel anschauen, Offenbarung, wird sie nicht ewig bestehen.

Sie wird vergehen.

Es wird stattdessen einen neuen Himmel und eine neue Erde geben.

Und da hast du auch recht, aber wir müssen beachten, er bezieht sich auf das Leben allein unter der Sonne.

Er schaut das Leben allein an aus der Perspektive eines Menschen, der vergeht, der nur 80, 90 Lebensjahre hat.

Und für diesen Menschen ist das Fortbestehen der Erde von Generation zu Generation eine Ewigkeit.

Zum anderen, das Wort ewig ist nicht so zu verstehen, wie im Neuen Testament das griechische Wort dafür.

Denn das griechische Wort bezeichnet tatsächlich einen zeitlosen Aspekt, kein Ende, endlos.

Im Alten Testament ist auch das Wort ewig immer an den Kontext, an den Zusammenhang gebunden.

Tatsächlich meint es vielmehr eine nicht absehbare Zeit.

Und wir wissen, dass das Gott so dafür gesorgte, dass die Erde tatsächlich in diesem Falle ewig besteht, denn er selber sagt das in 1.

Mose 8, Vers 22, fortan alle Tage der Erde sollen nicht aufhören, Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.

Oder im Psalm 104, Vers 5, er, Gott, hat die Erde gegründet und auf ihre Grund festen.

Sie wird nicht wanken, immer und ewig.

Nur an dieser Stelle könnten wir sagen, das ist gleich die Antwort, die wir jemanden, der vehement den Klimawandel verteidigt.

Denn der Klimawandel, egal wie groß er auch sein mag, wird am Ende nicht der entscheidende Faktor sein, warum die Erde vergeht.

Tatsächlich, wenn wir darüber nachdenken, ist das auch eine hochmütige und stolze Quelle für eine solche Aussage, für einen solchen Glauben, dass der Klimawandel tatsächlich die Erde beendet.

Denn was sagt eigentlich der Mensch aus?

Er sagt, der Mensch ist in der Lage, einen solchen Unterschied zu machen, dass die Erde aufhört zu bestehen.

Gott hat es festgesetzt und der Mensch sagt, ich kann es zu Ende, ich kann es vorher zu Ende bringen.

Aber der Prediger macht deutlich, du machst keinen Unterschied, die Erde besteht ewig.

Gott gibt dem Ganzen ein Ende, nicht der Mensch.

Und die Verbformen hier in Verse vier bis sieben machen noch mal das Ganze deutlich, dass es hier um einen wiederholenden, ununterbrochenen Aspekt geht.

Wir lesen hier Verben der Bewegung, gehen, eilen, wenden, laufen, alle diese Wörter drücken aus eine ununterbrochene, ständige Bewegung, einen Kreislauf, der nie endet.

Der nie zur Ruhe kommt, der keine Fortschritte und auch keine Veränderung bringt.

Ständige, ununterbrochene Bewegung, ständige Investition von Energie, ohne jemals am Ende anzukommen.

Und er macht das deutlich anhand der Sonne, dann des Windes und dann der Flüsse.

In Vers fünf lesen wir von der Sonne und die Sonne geht auf und die Sonne geht unter und sie eilt ihrem Ort zu, wo sie aufgeht.

Also hier eine ganz klare Beobachtung, die jedes Kind letztendlich machen kann.

Die Sonne geht auf, sie geht unter und interessant ist, dass die Sonne eine klare, festgesetzte Bahn verfolgt.

Denn wir lesen hier in Vers fünf und sie eilt ihrem Ort zu, ihrem Ort, ein festgesetzter Ort, der wurde ihr gegeben und die Sonne ordnet sich dem stets unter.

Sie tut nicht ihr eigenes Ding, sie läuft diese Bahn endlos lang, ewig.

Und interessant ist auch hier, sie eilt, auch das drückt wieder aus, diese Notwendigkeit, die auf dieser Sonne liegt, das zu tun.

Wenn sie untergeht, eilt sie, ja mit anderen Worten, sie lächzt, sie sehnt sich danach, sie schnappt wie nach Luft, um wieder aufzugehen.

Ein ewiger Kreislauf und deswegen wissen auch wir, dass wir erwarten können, dass nach dem Sonnenuntergang ein Sonnenaufgang folgt und nach dem Sonnenaufgang ein Sonnenuntergang folgt.

Das ist etwas, was wir beobachten können, ein ewiger Kreislauf, mit dem wir rechnen können.

Dann sehen wir den Wind in Vers 6, der Wind geht nach Süden und wendet sich nach Norden, sich wendend und wendend geht er und zu seinen Wendungen kehrt der Wind zurück.

Auch hier, der Wind verfolgt eine klare Bahn, wenn auch nicht ganz genau gleich und einheitlich wie die Sonne, aber trotzdem können wir festmachen, Vers 6, dass er immer wieder zu seinen Wendungen zurückkehrt, seinen Wendungen, Gott verordnete Wendungen, festgesetzt, endlos.

Dann die Flüsse, Vers 7, alle Flüsse laufen in das Meer und das Meer wird nicht voll an den Ort, wohin die Flüsse laufen, dorthin laufen sie immer wieder.

Klare, festgesetzte Richtlinien, denselben Weg, dasselbe Ziel, immer und immer wieder.

Das Ziel ist das Meer und das Meer, wir lesen hier, wird nicht voll.

Warum?

Aufgrund des Wasserkreislaufes, das Wasser verdunstet, geht in die Wolken über, es bilden sich Regenwolken, die lassen Regen ab und über die Flüsse geht es wieder ins Meer.

Das ist der Wasserkreislauf, ein endloser Kreislauf, ewig, ewig sich wiederholender.

Nun, wenn wir das Ganze betrachten, hat das gewisse Auswirkungen auf uns.

Zum einen ist es beruhigend, warum?

Denn, weil es uns eine vertraute und verlässliche Umgebung bietet, klare Grenzen, mit denen wir rechnen können.

Ja, auf diese Art und Weise haben wir eine gewisse Kontrolle über unser Leben, weil wir wissen, wie wir auf bestimmte Tage und Zeiten reagieren müssen, die sind alle durch die Naturgesetze festgesetzt.

Auf der anderen Seite ist es beunruhigend, warum?

Weil für jemanden, der sich danach sehnt, einen Unterschied zu machen, ist dies störend, beunruhigend.

Er kann es nicht verändern und das macht die Schöpfung so deutlich.

Sie ist ewig, ewiger Kreislauf, er kann nicht unterbrochen werden.

Gott hat dies so festgesetzt.

Sie ist damit nicht kontrollierbar.

Und das ist beunruhigend für jemanden, der danach strebt, einen Unterschied zu machen und du musst diesen Kreislauf unterbrechen, um wirklich einen gravierenden, bleibenden Unterschied machen zu können.

Somit sehen wir anhand der Schöpfung, dass die Erde ewig ist und dass der Mensch letztendlich auch durch seine ganze Mühe, seine ganze Investition am Ende keine Fortschritte macht, keine wirkliche Veränderung bringt.

Das hinterlist auf eine Art und Weise einen bitteren Beigeschmack.

Das Wort hier in Vers 8, oder er schließt hiermit in Vers 8 den ersten Teil.

Alle Dinge mühen sich ab, alle Dinge mühen sich ab, rackern sich ab und doch kommen sie nicht an sie, jedoch gibt es keinen Fortschritt, doch gibt es keine Veränderung.

Wir arbeiten, wir arbeiten, wir arbeiten, neue Aufgaben, nachdem ein Projekt gelöst ist, kommt das nächste.

Wir arbeiten, wir arbeiten, wir kommen nicht an, es endet nicht.

Und das macht die Schöpfung selbst deutlich.

Wir sehen also keinen Fortschritt, keine Veränderung auf die Frage in Vers 3 als Antwort.

Und interessant ist, dass er hier auch sagt, niemand vermag es auszusprechen.

Dem Prediger fehlen die Worte.

Er weiß letztendlich nicht eine wirkliche Antwort auf die Frage, die er in Vers 3 gestellt hat.

Nachdem er das Ganze betrachtet hat, die ganze Schöpfung, ewigen Kreislauf, weiß er nicht die Antwort, welcher der Gewinn wirklich am Ende für einen Menschen ist.

Und zwar eine nicht zufriedenstellende Antwort.

Es können viele Antworten geben, viele Beobachtungen, viele Spekulationen, aber am Ende gibt es doch keine zufriedenstellende Antwort.

Deswegen lesen wir hier weiter in Vers 8.

Das Auge wird des Sehens nicht satt und das Ohr nicht voll vom Hören.

Egal, wie viel der Mensch auch betrachten mag, beobachten mag, studieren mag, aufschreiben mag, reden mag, es wird keine zufriedenstellende Antwort am Ende des Tages geben.

Nur ein Rätsel bleibt.

Ein ungelöstes, frustrierendes Rätsel.

Und das sehen wir auch in Kapitel 8, Vers 17.

Dort kommt er auch zu demselben Schluss und sagt, nachdem er die viele Dinge beobachtet hat, betrachtet hat, analysiert hat, Kapitel 8, Vers 17, da habe ich bezüglich des ganzen Werkes Gottes gesehen, dass der Mensch das Werk nicht zu erfassen vermag, nicht zu verstehen vermag, das unter der Sonne geschieht, indem der Mensch sich abmüht, es zu suchen, aber es nicht findet.

Und selbst, wenn der Weiser es zu erkennen meint, vermag er es doch nicht zu erfassen.

Selbst, wenn der Mensch meint, es verstanden zu haben, hat er es letztendlich doch nicht verstanden.

Nicht zufriedenstellend.

Und aus diesem Grund endet er das ganze Buch auch mit einer Warnung an seinen Sohn.

Nachdem er das Ganze studiert hat, betrachtet hat, viel Zeit investiert hat, kommt er nur mit diesen Worten am Ende des Buches an seinen Sohn, Kapitel 12, Vers 12.

Und überdies, mein Sohn, lass dich warnen, das viele Bücher machen hat kein Ende und viel studieren ist Ermüdung des Leibes.

Er warnt ihn schon davor, nicht denselben Fehler zu machen, das Leben unter der Sonne so intensiv zu betrachten, zu studieren, versuchen zu verstehen, Weisheit daraus zu gewinnen und am Ende nur mit demselben Rätsel zu enden, das ungelöst bleibt und was nur Ermüdung bewirkt, Erschöpfung.

Es lohnt sich nicht.

Somit sehen wir an dem ersten Teil diesen Abschnittes oder der erste Abschnitt, dass egal wie besonders du auch sein magst, egal wie viel Zeit du investieren magst, egal wie viel du dich abmühst, du wirst keinen bleibenden Unterschied machen.

Stattdessen wirst du vielmehr immer wieder mit der Ewigkeit Gottes konfrontiert.

Du wirst erkennen, wie er hier in Vers 4 deutlich gemacht hat, der Mensch ist vergänglich, die Schöpfung ist ewig und damit auch der Schöpfer.

Und wozu hat er das so gemacht?

Er gibt uns sogar eine Antwort.

Warum hat Gott die Dinge immer so ewig gemacht?

Kapitel 3, finden wir die Antwort dazu, Kapitel 3, Vers 14, Ich habe erkannt, dass alles, was Gott tut, für ewig sein wird.

Es ist ihm nichts hinzuzufügen und nichts davon wegzunehmen.

Und Gott hat es so gemacht, damit man sich vor ihm fürchte.

Die Ehrfurcht vor Gott ist der Weisheit Anfang.

Du erkennst seine Vergänglichkeit, du erkennst, dass du nicht Gott bist, dass du keinen gravierenden Unterschied machen kannst, nur Gott allein.

Und das demütigt, das bringt dich zurück auf den Boden der Tatsachen.

Und das ist genau das, was wir auch sehen, was der Apostel Paulus gebraucht in Römer 1.

Alle Menschen, ob gläubig oder ungläubig, werden konfrontiert mit der ewigen Kraft Gottes.

Sie schauen sich die Schöpfung an und sehen genau dieselben Dinge, beobachten dieselben Dinge, werden konfrontiert stets mit einem ewigen, souveränen Gott.

Der alles in seiner Hand hat, Kontrolle über allem hat und vor dem wir uns eines Tages verantworten müssen.

Aber statt, dass sie, wie in Römer 1 steht, Ehre und Dank diesem Schöpfer Gott bringen, rebellieren sie und verfallen in Nichtigkeiten, Eitelkeiten, verschwenden ihr Leben auf der Suche nach Bedeutung unter dieser Sonne.

Die richtige Antwort, die richtige Reaktion auf diese Wahrheit, diese unerschütterliche Wahrheit finden wir im Psalm 39, Psalm 39, die Verse 5 und 6.

Hier spricht David und reagiert auf diese Wahrheit mit folgenden Worten, die auch ein Vorbild für uns sein sollen.

Tu mir kund, Herr, mein Ende und das Maß meiner Tage, welches es ist, damit ich weiß, wie vergänglich ich bin.

Siehe, wie Handbreiten hast du meine Tage gemacht und meine Lebensdauer ist wie nichts vor dir.

Ja, nur ein Hauch Höwel, nur ein Hauch ist jeder Mensch, der dasteht.

Der Mensch ist nur ein Hauch, der dasteht, die Erde besteht ewig.

Somit zeigt uns die ewige Schöpfung, die ewigen Kreislaufen, die wir in der Natur beobachten können, dass du letztendlich keinen Unterschied machst, egal wie viel Mühe du auch investieren magst.

Aber nicht nur die ewige Schöpfung zeigt uns dies, sondern auch die ewige Geschichte, die Geschichte, die sich immer wieder wiederholt.

In den Versen 9 bis 11 finden wir dies, das, was gewesen ist, ist das, was sein wird und das, was geschehen ist, ist das, was geschehen wird und es gibt gar nichts Neues unter der Sonne.

Gibt es ein Ding, von dem man sagt, siehe, das ist neu, längst ist es gewesen in den Zeitaltern, die vor uns gewesen sind.

Logischerweise, wenn es keinen Fortschritt gibt, keine Veränderung, dann gibt es auch nichts Neues.

Die Dinge wiederholen sich einfach nur, ewigen Kreislauf.

Sobald es etwas Neues geben würde, würde dieser Kreislauf gebrochen werden und er wäre nicht mehr ewig, weil etwas ganz Neues entstehen würde und der Mensch sucht und sehnt sich stets nach etwas Neuem.

Er will etwas Besonderes, etwas Bedeutungsvolles.

Er will etwas, was sich unterscheidet von dem Rest, was er so kennt.

Und diese Veranlagung, mit der wir geboren sind, finden wir schon sehr gut illustriert in Apostelgeschichte 17, wo Paulus die Philosophen konfrontiert mit der Lehre des Evangeliums, der neuen Lehre des Evangeliums und sie sagen, diese neue Lehre, diese fremde Lehre kennen wir nicht, wir wollen davon mehr hören.

Und hier kommt in Vers 21 der Grund dafür.

Sie brachten ihre Zeit mit nichts anderem zu, als etwas Neues zu sagen oder Neues zu hören.

Wir kennen das selber von Kindern, die damit prahlen und sagen, ich weiß ja, was du nicht weißt.

Der Mensch ist stets auf der Suche nach dem nächsten Tratsch.

Oder wir würden das so ausdrücken, das ist ja nur ein altes Lied, das ist ja nur Schnee von gestern.

Wir wollen letztendlich einfach nur unterhalten werden und das Alte ist langweilig, ist gewöhnlich geworden, es ist unbefriedigend.

Wir brauchen etwas Neues, wir brauchen letztendlich einen neuen Kick, wie eine Droge und erhoffen uns durch etwas Neues nun die Zufriedenheit, die Befriedigung.

Wir lesen Nachrichten Tag für Tag auf der Suche nach etwas Neuem, was uns endlich zufrieden stellt.

Das heißt natürlich nicht, dass ihr keine Nachrichten mehr lesen dürft oder euch anschauen dürft, aber wir müssen immer wieder unser Herz hinterfragen und die Motivation, warum wir diesen Dingen allen nachgeben und was wir in diesen Dingen suchen.

Wichtig zu verstehen ist jetzt hier, wenn wir hier lesen, dass es nichts Neues unter der Sonne gibt, verstehen, das ist kein Ding, von dem man sagt, siehe, das ist neu.

Was ist mit dem Neuen hier wirklich gemeint?

Wir könnten sagen, Herr, es gibt viele neue Dinge, viele neue Erfindungen, die sind neu, die gab es früher noch nicht.

Wir müssen verstehen aus dem Zusammenhang heraus, was ist mit dem Neuen hier gemeint?

Mit dem Neuen hier ist gemeint etwas, das in der Lage ist, den ewigen festgesetzten Kreislauf Gottes zu unterbrechen, etwas ganz Neues zu erschaffen, grundlegend neu, gravierend, bleibend neu.

Alle Erfindungen sind nichts Neues, sie sind vielmehr nur eine Entwicklung von etwas, was es schon immer gab.

Zum Beispiel, in der damaligen Zeit hat man primär das Pferd benutzt, um von einem Ort zum anderen zu kommen.

In der heutigen Zeit gebraucht man ein Auto, die Bahn, ein Flugzeug, um von einem Ort zum anderen zu kommen.

Aber nichtsdestotrotz bleibt das Transportmittel.

Es ist nur eine Entwicklung von etwas, was es schon immer gab.

Es ist nichts gravierend Neues.

Dynamit in der damaligen Zeit wurde mehr benutzt für Explosionen.

Heutzutage benutzt man mehr Bomben und Atombomben.

Die Ausmaße ist unterschiedlich, aber die Idee dahinter einer Explosion bleibt dieselbe.

Ein syrischer Lehrer in der frühen Kirchengeschichte hat einmal zu den Griechen gesagt, die so damit geprahlt haben, dass sie ja so viele neue Künste und Erfindungen hervorbringen.

Und er sagte zu ihnen, schämt euch, nennt nicht das eine Erfindung, was bloß eine Nachahmung ist, nennt nicht das eine Erfindung, was bloß eine Nachahmung ist.

Das Flugzeug wurde letztendlich konstruiert, gebaut, um das zu tun, was ein Vogel tut.

Bloß eine Nachahmung.

Aber es gibt nichts Neues, was einen bleibenden Unterschied machen kann, was den ewigen Kreislauf Gottes unterbrechen kann.

Und auch da impliziert, was hier steht und was letztendlich jeden Menschen ausmacht, dieses Verlangen danach, ich will etwas Neues, ich will etwas Neues schaffen, ist letztendlich auch hier wieder ein sehr hochmütiger und stolzer Gedanke.

Denn was sagst du damit indirekt aus?

Ich versuche etwas oder ich meine, ich könnte das tun, was nur Gott schaffen kann, von nichts etwas Neues schaffen.

Nur Gott kann letztendlich von nichts etwas schaffen, er sprach und es wurde, die Schöpfung.

Kein Mensch kann erschaffen, wie Gott es tat.

Er kann kreativ sein, er kann weiterentwickeln, aber letztendlich braucht er immer die Dinge, die schon erschaffen wurden.

Wir sind nicht Gott, nur Gott kann Neues schaffen und das wird er auch.

Er wird einen neuen Himmel und eine neue Erde erschaffen.

Offenbarung 21, Vers 5, siehe, ich mache alles neu und dann werden auch wir, die Teil dieser neuen Schöpfung sein werden, ein neues Lied singen, Offenbarung 5, Vers 9, und sie singen ein neues Lied und wenn es nichts Neues unter der Sonne gibt, dann gibt es auch logischerweise keine Erinnerung.

Alles gerät früher oder später in Vergessenheit.

Warum?

Die Dinge wiederholen sich einfach nur und es gibt ja nichts Neues, deswegen, es passiert nichts, was so herausragend, gravierend, grundlegend neu ist, alles auf den Kopf stellt und deswegen wird es auch keine Erinnerung bleiben, weil die Dinge sich einfach nur wiederholen.

Ein spanischer Philosoph hat diesen, dieses Zitat, dieses berühmte Zitat formuliert.

Wer die Geschichte nicht kennt, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.

Wer die Geschichte nicht kennt, wer sie vergisst, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.

Nun einer der Gründe, warum es keine Erinnerung ist, ist ganz einfach, wir sind vergesslich.

Wir selbst meinen, Dinge erreicht zu haben, gelernt zu haben, erkannt zu haben und dann lesen wir irgendwo später mal in einem Journal vor fünf bis zehn Jahren, den wir, Gebetsjournal, den wir aufgeschrieben haben und lesen auf einmal dieselben Worte wieder, oh, das hatte ich ja schon mal früher gelernt.

Wir sind einfach nur vergesslich.

Und auch dieses Verlangen, in Erinnerung zu bleiben, sich letztendlich einen Namen machen zu wollen, der nicht in Vergessenheit gerät, stammt aus einem hochmütigen, stolzen Herzen.

Es ist Rebellion gegen Gott.

Erster Mose 11, finden wir da schon wieder, Turmbau zur Babel, genau das haben sie versucht.

Sie wollten sich einen Namen schaffen, der nicht in Vergessenheit gerät.

Erster Mose 11, Vers 4, Wolan, bauen wir uns eine Stadt und einen Turm, dessen Spitze an den Himmel reicht und machen wir uns einen Namen.

Egal, wenn auch alles andere in Vergessenheit gerät, mein Name darf nicht in Vergessenheit geraten.

Ich will einen Unterschied machen, damit ich immer in Erinnerung bleibe.

Mein Name soll fortbestehen.

Und das finden wir sehr gut illustriert von Königen, Päpsten oder sonstigen Politikern.

Sie bauen Monumente, Statuen, Gebäude, Straßen, werden nach ihren Namen ernannt, alles mit dem Ziel, sich einen Namen zu machen, der bleibt, der nicht in Vergessenheit gerät.

Es werden Bücher geschrieben über die Taten von Männern oder Frauen, damit sie nicht in Vergessenheit geraten.

Markus Aurelius, ein Imperator der frühen Kirchengeschichte, hat einmal das gesagt.

Was wir jetzt tun, heilt in der Ewigkeit wieder.

Was wir jetzt tun, hier auf dieser Erde, heilt in der Ewigkeit wieder.

Es hat Konsequenzen für die Ewigkeit, es wird sich daran erinnert.

Nun, er hatte damit tatsächlich nicht so Unrecht, denn es werden tatsächlich alle Werke und Taten eines Tages vor Gott präsentiert werden und gerichtet werden.

Sie hallen in der Ewigkeit wieder.

Nun, hier haben wir also in dem ersten Abschnitt gesehen, dieses Buches, des Vorwortes, zwei ernüchternde Beobachtungen, die dir zeigen, dass du keinen Unterschied machst.

Wir haben das an der ewigen Schöpfung gesehen und wir haben das gesehen an der ewigen Geschichte, die Geschichte, die sich immer nur wiederholt.

Nun, wie gehen wir mit diesen Wahrheiten um?

Die Suche nach Bedeutung ist an für sich nicht sündig.

Die Suche nach Bedeutung ist an für sich nicht sündig.

Tatsächlich hat Gott uns sogar mit diesem Verlangen geschaffen, einen Unterschied machen zu wollen, ein bedeutsames Leben zu führen.

Wie aber mit allen Dingen im Leben, durch den Sündenfall wurde alles verdreht, korrumpiert.

Und das drückt der Prediger selbst aus im Prediger Kapitel 7, Vers 29.

Allein siehe, dies habe ich gefunden, dass Gott den Menschen aufrichtig geschaffen hat, sie aber haben viele Ränke gesucht.

Sie aber trachteten danach, ihr Leben neu zu definieren, unabhängig von Gott, das Leben unter dieser Sonne allein sich darauf zu beschränken und darin allein ihre Bedeutung und ihren Namen zu finden.

Bei dieser Suche neigen wir dazu, uns allein um uns selbst zu drehen, aus einem egoistischen, selbstherrlichen Herzen heraus.

Ich will jemand sein.

Und alle anderen Menschen um mich her müssen darunter leiden, weil sie davon abhängig sind, ich davon abhängig bin, dass sie mir geben, was ich brauche, nämlich Anerkennung und Ehre.

Aber das Wort Gottes, das Buch Prediger, richtet uns neu aus, da wo es eigentlich hätte sein müssen.

Das Ziel auf der Suche nach Bedeutung ist immer über der Sonne, bei Gott, nicht unter der Sonne.

Du willst, dass dein Leben einen bleibenden Unterschied macht?

Dann gibt es zwei Punkte, zwei Schritte, die du beherzigen musst.

Erstens, glaube an den Herrn Jesus Christus, glaube an ihn und sein stellvertretendes Sühneopfer für deine Schuld, deine Sünden und vertraue auf ihn allein, damit du vor Gott gerecht dastehst.

Denn dann wirst du ewig leben, dann wirst du Teil sein der neuen Schöpfung dessen, was wirklich neu ist.

Wir lesen in zweiter Runde 5, Vers 17, wenn jemand sich bekehrt und wiedergeboren wird, was passiert mit ihm?

Daher, wenn jemand in Christus ist, das ist eine neue Schöpfung, das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.

Du bist Teil der neuen Schöpfung.

Zweitens, nun auf das Leben hier beschränkt, deine Zeit hier auf der Erde, bevor du Teil dieser neuen Schöpfung sein wirst, arbeite nicht wie ein Atheist, mühe dich nicht ab wie ein Ungläubiger, der Gott außen vor lässt, der einfach nur nach Gewinn, nach Ehre, nach Anerkennung bei den Menschen strebt, die letztendlich dir das nicht geben können.

Stattdessen diene Gott, diene Gott und lebe für den ewigen Lohn, den Lohn, den du eines Tages empfangen wirst, wenn er dir gegenüber tritt und sagt, du guter und treuer Knecht, über weniges warst du treu, über vieles werde ich dich setzen, trete ein in die Freude des Herrn.

Tue den Willen Gottes, das, was im Wort Gottes ist, lass das dein Leben prägen, bestimmen, dein Verhalten, dein Denken, dein Reden und richte dich immer wieder neu aus, dass du nicht für dieses Leben lebst, sondern für das zukünftige, denn das allein wird dir Bedeutung im Leben geben, Bedeutung, die bis in die Ewigkeit reicht.

Und suche dir nicht, deinen eigenen Namen zu machen, sondern vergiss deinen Namen, verleugne dich selbst und mach Gottes Namen groß, den Namen seines Sohnes groß, mach ihm, gib ihm alle Ehre, damit er dir wiederum am Ende des Tages, wenn du vor ihm stehen willst, einen ewigen Namen geben wird, der in alle Ewigkeit bleibt, Ehre und Anerkennung, die du hier nicht finden wirst.

Was du jetzt tust, lass es in der Ewigkeit bei Gott wiederhallen.

Lass mich mit diesem Vers enden, einen so ermutigenden Vers, wo Paulus die Christen daran erinnert, dass unsere Arbeit nicht vergeblich ist, unsere Mühe ist nicht vergeblich.

Esser Grunter 15, 58, Daher, meine geliebten Brüder, seid fest, unbeweglich, allezeit überströmend in dem Werk des Herrn, da ihr wisst, dass eure Mühe nicht vergeblich ist im Herrn.

Vater, wir danken dir für diesen Morgen, wir danken dir für dein Wort und dass du immer uns durch dein Wort auf die Wahrheit, auf die Realität, auf das, worauf es wirklich ankommt, was unser Ziel ist, immer wieder neu ausrichtest.

Und wir brauchen das jeden Tag aufs Neue.

Wir brauchen diese Neuausrichtung, wofür wir wirklich leben, wer wir wirklich sind, wozu wir da sind und wo es sich wirklich lohnt zu investieren, unsere Zeit, unsere Kraft, unsere Mühe, unsere Anstrengung.

Lass uns nicht die Ehre und Anerkennung bei den Menschen suchen, lass uns nicht unseren eigenen Namen versuchen zu machen, sondern lass uns dir alle Ehre geben, dich verherrlichen und von dir die Anerkennung und Ehre erwarten, wenn wir eines Tages bei dir sind, in deiner Herrlichkeit und deinen ewigen Lohn für unsere Mühe empfangen.

Erinnere uns daran auch heute und wir danken dir für die Zeit zusammen in deinem Wort.

Amen.