Gott ist die frohe Botschaft
Transkribiert durch KI. Bei Fragen meldet Euch gerne bei [email protected] Ihr könnt eure Bibeln schon mal zum Römerbrief aufschlagen. Wir sind wieder im Römerbrief, Kapitel 11. Wir machen da weiter und sind heute schließen dieses Kapitel, dieses wunderbare Kapitel und eigentlich eine ganze Sektion ab mit den Versen 33 bis 36. Also in welcher Form auch immer ihr eure Bibeln dabei habt, digital oder physisch, blättert auf oder drückt oder swiped oder wie auch immer zu Römer Kapitel 11. Vielleicht habt ihr schon einmal diese Aussage gehört, die sagt, kein Volk erhebt sich jemals über seine Vorstellung von Gott. Kein Volk erhebt sich jemals über seine Vorstellung von Gott. Vielleicht habt ihr eine abgewandelte, gleich ähnliche Aussage schon mal gehört, die sagt, so wie es der Kanzel geht, so geht es auch einer Nation. Nun, ich denke, dass diese Aussprüche wirklich wahr sind und wenn diese Aussprüche wirklich wahr sind, dass der Großteil von dem, wie wir leben und was wir tun, an unserer Vorstellung von Gott hängt, müssen wir uns fragen, wie ist denn unsere Vorstellung von Gott? Die Frage ist wirklich wichtig für unser alltägliches Leben, weil die Vorstellung von Gott prägt dann tatsächlich viel mehr als uns eigentlich bewusst ist. Unsere Vorstellung von Gott entscheidet, wie wir unseren Alltag leben, welche Prioritäten wir setzen, wie wir denken, wie wir handeln, wie wir mit Schwierigkeiten umgehen und welche Hoffnung wir wirklich pflegen und nachrennen. Nun, ich habe das schon ein paar Mal gesagt, wir leben in einer Zeit, die stark von Pragmatismus und Tempo geprägt ist. Wir sind eine getriebene Gesellschaft, getrieben von Arbeit, getrieben von Medien, getrieben von Zielen und oft reduziert diese Getriebenheit, unser Denken auf das, was dieses Ziel, diese Getriebenheit irgendwie bringt. Zum Beispiel arbeiten sehr viele Menschen einfach nur, um ihren Lebensstil aufrechtzuerhalten. Sie arbeiten unendlich viele Stunden, machen sich kaputt, damit sie ihren Lebensstil halten können, damit sie in die Urlaube fahren können, Besitz haben, ausgehen können, Partys machen können und so weiter. Ihr ganzes Denken und ihr Sein dreht sich am Ende genau dann um diese Dinge. Und in diesem ganzen Beschäftigsein, diesem ganzen Getriebensein ist kaum noch Zeit, sich über sein Leben, über Dinge, über sich hinaus Gedanken zu machen, geschweige denn über Gott nachzudenken. Nun, wir kennen das aus unserer Gesellschaft, aber wenn wir ehrlich sind, ist es bei uns Christen auch nicht viel anders. Viele von uns kämpfen mit den gleichen Kämpfen. Auch wir sind bereit, nur rein funktional zu denken, das, was unseren Zwecken irgendwie erfüllt. Und darüber hinaus haben wir sehr wenig Zeit, über Gott nachzudenken. Wir müssen uns fragen, wieso tun wir die Dinge, die wir tun? Wir singen Lieder, wir hören Predigt, aber wieso? Weil wir das schon immer so gemacht haben, weil das einfach dazugehört. Das wäre reiner Pragmatismus und funktionales Denken. Aber wieso tun wir die Dinge, die wir tun? Welche Stelle hat denn Gott in unserem Denken bei diesen Teilen? Wir kommen hier zusammen an einem Sonntag und wieso kommen wir eigentlich zusammen am Sonntag? Ist uns das alles bewusst oder tun wir das einfach nur schon so, weil wir das schon immer so gemacht haben? Ein Kommentator, den ich gelesen habe, der mir geholfen hat in diesem ganzen James Montgomery Boys, der schreibt in den 90er Jahren, also nicht allzu lange her, und er ist ein Pastor von sehr, sehr vielen Leuten gewesen, der große Gemeinde und war sehr viel unterwegs in der Welt und hat vieles gesehen. Und er schreibt über die Gemeinde in seiner Zeit Folgendes. Er sagt, wie viele Menschen denken heutzutage regelmäßig an Gott selbst in der Gemeinde? Es ist natürlich unmöglich zu wissen, was in den Gedanken andere Menschen vor sich geht, aber wenn man unsere Handlungen, unsere Worte, Wünsche und Gemeindeprogramme betrachtet, würde ich behaupten, dass heute nicht einmal einer von 100 Gemeindemitgliedern aktiv an Gott denkt oder ihn im Rahmen eines durchschnittlichen Gottesdienstes mit Ehrfurcht betrachtet. Nicht einmal einer von 100 behauptet er. Nun, ich weiß nicht, wie das bei uns ist. Wie ist die Rate bei uns? Eine von 100 wäre ziemlich radikal, wir sind gar nicht so viel. Da müssten wir einen aussuchen. Aber die Frage ist trotzdem ziemlich präsent. Wenn er, der Pastor, der so viele Leute getroffen hat und so viele innoviert war, in Menschenleben und in Gemeinden unterwegs war, diese Behauptung aufstellen kann, wie sieht das denn bei uns aus? Wie sieht es bei dir aus? Welches Bild von Gott hast du? Wie aktiv bist du dabei, dir Gedanken über Gott zu machen? Die Gedanken, die wir über Gott haben, die Menge, also die Anzahl, aber auch der Inhalt davon, spricht Bände über unseren geistlichen Zustand. Genauso wenig wie eine Cola-Dose in einer Garage automatisch ein Auto ist, ist nicht automatisch jeder, der in diese Hallen sitzt und zur Gemeinde kommt, auch gleich ein geistlicher Mensch. Heute erinnert uns Paulus an diesem Abschluss von diesem Abschnitt an etwas ganz Wichtiges. Er erinnert uns daran, wie Gott ist. Und er stellt dadurch uns genau diese Frage. Wer ist denn Gott in deinem Leben? Er tut das am Ende von einem ganzen Abschnitt im Römerbrief. Nun, wir sind jetzt am Ende von Kapitel 11. Natürlich wissen wir, Kapitel 12 ist das nächste, was folgt. Was finden wir denn in Kapitel 12? Wer hat den Römerbrief gelesen? Was passiert in Kapitel 12? Genau, wir finden die ganze Anwendung. Wir haben jetzt elf Kapitel lang ganz viel Theologie gehört und ganz viele von den Lechzen schon fast nach diesem zwölften Kapitel und darüber hinaus. Denn jetzt kommen wir endlich zu den Sachen, die wir tun sollen. Die Anwendungen, die Sachen, auf die wir die ganze Zeit gewartet haben. Aber achtet mal darauf, wie Paulus das aufgebaut hat. Er hat, bevor er zu diesem ganzen Tut das kommt, wie viele Kapitel Theologie gehabt? Elf. Wie viel Zeit damit verbracht, uns zu zeigen, wie Gott ist und wie er arbeitet. Elf ganze lange Kapitel. Das spricht Bände darüber für uns, wie wir über Anwendung nachdenken. Wir brauchen zuerst ein großes Bild von was Gottes und wie er tut. Und Paulus macht das sehr oft, dass er wichtige Abschnitte in seinen Briefen mit einer Doxologie, also einem Lobpreis oder einer Hymne oder einem christlichen Bekenntnis abschließt, um es abgemessen zu beenden. Und das macht er genau auch hier. Wir sind an einem Punkt von einem Ende. Kapitel 11 markiert das Ende der ganzen Theologie und kommt am Ende zu der praktischen Theologie in Kapitel 12. Und so finden wir auch hier wieder als eine Summe von all dem, was wir gelesen haben. Ein Lobpreis, eine Doxologie. Wenn Paulus darüber nachdenkt, was er gerade geschrieben hat, über elf Kapitel lang kommen ihm diese Worte, die wir jetzt gleich lesen werden. Wir lesen sie zusammen. Römer 11, Vers 33 bis 36. O Tiefe des Reichtums, sowohl der Weisheit als auch der Erkenntnis Gottes, wie unausforschlich sind deine Gerichte, wie unausspürbar seine Wege. Denn wer erkannte den Herrn des Herrn Sinn oder wer war sein Mitberater oder wer hat ihm zuvor gegeben und es wird ihm vergolden werden. Denn aus ihm und durch ihn und zu ihm sind alle Dinge, ihm sei die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen. Soweit Gottes Wort. Nun in diesen wenigen, aber sehr gewichtigen Versen erhebt Paulus Gott und er erinnert seine Leser und somit auch uns an drei wichtige Eigenschaften, die er beobachtet hat über das, was Gott ihm über diese elf Kapitel aufgetragen hat und die eine Sache deutlich machen, nämlich, dass die ganze frohe Botschaft, die in diesen elf Kapiteln steckt, Gott selber ist. Die frohe Botschaft ist Gott selber, er ist das Evangelium und er gibt uns diesen Abschnitt und dieses Denken, damit wir in Demut, in Ehrfurcht und in Lob vor Gott treten können. Die drei Eigenschaften, die Paulus hier gefunden hat über das, was Gott in diesen elf Kapiteln aufgezeigt hat, ist erstens, dass Gott vollkommene Erkenntnis besitzt. Gott erkennt, er besitzt vollkommene Erkenntnis. Die zweite Eigenschaft, die wir hier finden, ist, dass Gott vollkommen weise ist. Er hat vollkommene Erkenntnis und er ist vollkommen weise und die dritte Eigenschaft, die wir finden, ist, dass er unergründliche Entscheidungen trifft. Gott hat vollkommene Erkenntnis, Gott ist vollkommen weise und er trifft unergründliche Entscheidungen. Ich muss euch ehrlich sagen, wenn man diesen Text liest und vielleicht auch darüber liest, hat man das Gefühl, man, egal welche Worte man verwendet, man vermuddelt und verdreckt einfach dieses wunderbare schöne Bild, was diese Worte in diesen Fersen ausmachen. Man hat so ein Licht, das so hell strahlt und man möchte was dazu sagen und hat das Gefühl, man macht es nur irgendwie dunkler. Aber trotzdem müssen wir uns darüber Gedanken machen und wir müssen uns daran erinnern, dass das sehr, sehr wichtig ist, was Paulus hier sagt. Und die Erinnerung, die Paulus uns hier gibt, ist die, dass Gott größer ist. Gott ist größer als deine Sorgen. Gott ist größer als deine Selbstliebe. Gott ist größer als deine Sünde. Gott ist größer als deine Vorstellungen von ihm. Gott ist größer als andere Menschen. Er ist größer als Politik. Er ist größer als Theologie. Er ist einfach Erhaben über allem, was wir begreifen können. Was hat das für praktische Auswirkungen? Nun, es hat etwas mit meiner Zufriedenheit zu tun. Mit meiner Zufriedenheit, mit meinem Frieden, mit meinen Entscheidungen. All diese Dinge hängen an meinem Verständnis von wer Gott ist. Kurz gesagt, Gott ist die frohe Botschaft. Wenn wir ihn richtig im Blick behalten, kommt Freude und Friede und die ganzen Wege, die wir haben wollen, hängt an unserem Verständnis von ihm. Und das habe nicht ich erfunden. Das ist schon im Römerbrief deutlich gemacht. Ihr könnt kurz in Römer 1, Vers 1 aufschlagen oder einfach zuhören. Da beginnt Paulus schon ganz am Anfang des Briefes und noddet uns ein in diese Richtung. Er sagt hier, Paulus, Knecht Jesu Christi, berufener Apostel, ausgesundert zur Heilsbotschaft Gottes. Die Heilsbotschaft, die wir hier im Römerbrief finden, ist Gottes Heilsbotschaft. Ja, sie hat auch ihn sogar als Inhalt. Es dreht sich um Gott. Es dreht sich um Jesus Christus und doch ist es seine Heilsbotschaft. Schau dich Vers 5 an. Jesus Christus, durch den wir Gnade und Apostelschaft empfangen haben, zum Glaubensgehorsam für seinen Namen. Es dreht sich um ihn und es ist für ihn. Es ist von ihm und für ihn dieses Evangelium. Paulus weiß, dass wenn ich daran glaube, wenn ich danach lebe, dann soll mein Leben auch eben zur Ehre Gottes sein. Und das ist das Ziel eines jeden Gläubigen. Das ist das Ziel des Evangeliums in unserem Leben, zu Ehre Gottes zu leben. Und das ist nicht nur im Römerbrief so. Das sind alte Neuigkeiten. Wir finden, Sie zum Beispiel in 1. Chronik 16, 23 bis 28, könnte kurz zuhören, eine wunderbare Stelle, die das schon aussagt, was früher auch schon klar war. Dort lesen wir, es singt dem Herrn alle Welt, verkündigt Tag und Nacht sein Heil, erzählt unter den Heiden von seiner Herrlichkeit, unter allen Völkern von seinen Wundern. Denn groß ist der Herr und hoch zu loben. Er ist furchtbar über alle Götter. Denn alle Götter der Völker sind nichtige Götzen, aber der Herr hat die Himmel gemacht. Pracht und Majestät sind vor seinem Angesicht. Stärke und Freude ist in seiner Wohnstätte. Bringt da dem Herrn ihr Volker Stämme. Bringt da dem Herrn Ehre und Lob. Die frohe Botschaft, die Gottes Volk, damals Israel, der ganzen Welt verkündigen soll, ist was? Gott ist herrlich. Gott ist furchtbar. Gott ist groß. Er ist Schöpfer. Er ist die Quelle aller Freude und Quelle aller Stärke. Und wie du siehst, ist das ein anderes Evangelium als das, was wir heutzutage auch gern mal hören. Die frohe Botschaft, die wir hier hören, ist nicht Gott hat einen wundervollen Plan für dich. Das ist nicht die erste Botschaft. Die erste Botschaft ist, Gott ist groß. Die erste Botschaft ist, Gott ist herrlich. Die erste Botschaft ist, Gott ist viel größer und gewaltiger, als du dir vorstellen kannst. Er steht über allem Trubel, über allem Leid, über aller Sehnsucht, über aller Zweifel, Schmerz und unerfüllten Wünschen und über jedem König in dieser Welt. Und das ist, was Paulus hier wieder aufgreift, am Ende von Kapitel 11. Und er tut das, weil er die Zusammenfassung von Kapitel 11 auf diesen Punkt bringen möchte. Wir haben uns nun schon viel und öfters jedes Mal, wenn wir den Römerbrief wieder aufgegriffen haben, euch zurückgeführt und euch Gedanken zu machen, über was in letzter Zeit war, das werde ich jetzt nicht im Detail machen, aber ich möchte euch einen groben Überblick über diese 11 Kapitel geben und sie einfach in drei Abschnitte einteilen. Der erste Abschnitt ist von Kapitel 1 bis 4. Und in diesem Abschnitt finden wir, dass Gott über sein Gericht, über alle Menschheit redet. Es geht über Gottes Gericht und seine Rechtfertigung. Gottes Gericht und seine Rechtfertigung, Kapitel 1 bis 4. Der zweite Abschnitt ist in Kapitel 5 bis 8. Da finden wir Gottes Errettung und Heiligung. Gottes Errettung und Heiligung. Also wir haben Gericht und Rechtfertigung ist das eine. Das andere, Gottes Errettung und Heiligung. Und der dritte Abschnitt, in dem wir jetzt in letzter Zeit waren, ist von Kapitel 9 bis Kapitel 11. Und da geht es um Gottes Verordnungen und Wege. Seine Verordnungen und Wege und zwar am Beispiel von Heiden und Juden. Das ist eine kurze Einteilung dieser 11 Kapitel. Gottes Gericht, Gottes Errettung und seine Verordnungen. Und eines macht Paulus deutlich nun, quasi am Ende mit diesen drei Versen, die wir durchgehen, dass all diese Dinge, Gottes Gericht, Gottes Errettung und Gottes Verordnungen und Wege alles ein Ziel haben, nämlich ihn groß zu machen. Es ist zu Gottes Ehre. Es dreht sich um sein Wirken und um seine Ehre. Und in diesen Kapiteln haben wir einiges gehört, was für uns schwer war oder vielleicht fremd zu hören war. Wir haben über Gottes Gericht, über die Menschen gelesen, dass er sagt, dass alle Sünde sind, ohne Ausnahme. Es gibt keiner, der gerecht ist. Nicht ein Einziger in Römer 3. Wir haben über Gottes souveräne Rettung, seine Auserwählung gelesen. Ohne unser Hinzutun entscheidet sich Gott, Menschen zu sich zu ziehen. Wir haben über die Notwendigkeit von Heiligung gelesen. Wir haben über Gottes unabhängige Entscheidungen gelesen. Er fragt die Menschen nicht und macht einfach. Das ist nicht immer einfach zu verstehen. Und wenn wir das lesen, kommen wir manchmal zu dem Punkt, wo wir sagen, wie kann das sein? Wie kann Gott sich das anmaßen? Wie kann er das machen? Und das führt uns zurück zu Römer 11, Vers 33, wenn ihr aufschlagen wollt und zuschauen wollt. Unsere ersten Eigenschaft, Gott besitzt alle Erkenntnisse. Lass uns diese Vers zusammen lesen. Paulus staunt hier über Gott und schaut über die ganzen Elfkapitel und er staunt einfach nur und sagt, oh Tiefe des Reichtums, sowohl der Weisheit, als auch der Erkenntnis Gottes. Paulus sagt, Gott ist unendlich tief. Er ist unendlich reich in seinem Wesen und in seinem Wirken. Und das ist einfach das Großartige daran, dass wir durch die Offenbarung, die wir hier haben, in seinem Wort, dass wir daran teilhaben dürfen. Gott teilt diesen Reichtum, den er hat, diese Tiefe mit uns. Das bringt eine andere Eigenschaft Gottes raus, nämlich seine Großzügigkeit. Gott ist großzügig. Er knausert nicht. Er gibt nicht nur ein bisschen, sondern er gibt uns, soweit wir das verstehen können, sehr viel von sich, ganze Elfkapitel. Aber was meint Paulus hier dann mit Gottes Erkenntnis? Schaut euch den Vers nochmal an. Oh die Tiefe des Reichtums, sowohl der Weisheit, als auch der Erkenntnis. Was ist mit Erkenntnis gemeint? Nun, wir kennen aus unserem Alltag auch Erkenntnis, nicht wahr? Wir wissen auch Dinge. Je älter wir werden, umso mehr verstehen wir, dass wir wenig wissen. Und es gibt eine Zeit so um das Jugendalter herum, wo man denkt, man weiß sowieso alles. Und dazwischen ist vieles dazwischen. Aber eine Sache ist uns deutlich aus unserem Alltag heraus. Wir verstehen, dass unser Wissen lückenhaft ist. Dem Teenager muss man das noch erklären. Aber in der Tatsache ist das so. Unser Wissen ist lückenhaft und bruchstückweise. Und Gottes Wissen, Gottes Erkenntnis ist genau das Gegenteil davon. Es ist nicht begrenzt. Es ist nicht, es hat keine Lücken. Es ist nicht fehlerhaft. Es ist absolut fehlerfrei. Jesus macht das in Matthäus 10 für uns an einem Beispiel deutlich. Matthäus 10 hört kurz zu, Vers 29-30 kennt ihr ganz gut. Verkauft man nicht zwei Sperrlinge um einen Groschen? Und doch fällt keiner von ihnen auf die Erde ohne euren Vater. Bei euch aber ist selbst die Haare des Hauptes, die sind alle gezählt. Das Gott kennt, die Sperrlinge, er weiß, wenn sie zu Boden fallen, er sieht das alles und er kennt das alles. Aber er kennt noch viel mehr Details. Er kennt so viele Details wie bei uns, dass er sogar die Anzahl der Haare von uns kennt. Und jeder, der Haare kennt, weiß, dass diese ein dynamisches System sind. Wir haben vier Mädels zu Hause bei uns. Die Tatsache ist deutlich, dass Haare nicht bleiben, da wo sie sind. Die fallen ständig aus. Das heißt, es ist ständig nachzukalkulieren. Also Gott weiß zu jedem Zeitpunkt, wieviel Haare man hat. Und ich verliere auch die Haare hier langsam. Es ist komplex. Und Gott kennt das alles. Es ist natürlich viel mehr als das. Das ist ja nur ein Beispiel. Gott kennt unsere Zellen. Er weiß ganz genau, wie viele Zellen deinen Körper ausmachen. Er weiß ganz genau, wie viele davon am Sterben sind, wie viele Krebszellen sind, wie viele erneuert werden. Zu jedem Zeitpunkt, es ist ein 24-7, zu jedem Zeitpunkt, jeder Sekunde, jede Millisekunde Scan von allem. Und er weiß alles über jede Kultur, über jede Zeit, für jede Generation. Gott kennt jeden Vorgang in der Natur. Sperlinge, die fallen, Haare, die ausfallen und nachwachsen. Alles das. Das ist für ihn kein Problem. Er kennt alles über jeden Menschen. Das Sichtbare, aber auch eben das Unsichtbare. Also nicht nur das Physische, die Haare und die Zellen, sondern auch das Metaphysische, das, was nicht physisch ist, das Innere. Er kennt unsere Gedanken. Er kennt uns besser, als wir uns kennen. Er kennt sogar das, mit dem wir immer wieder kämpfen, nämlich unsere Motive. Wir wissen oft nicht, wieso wir tun, was wir tun oder wieso wir denken, was wir denken. Aber Gott weiß es ganz genau. Und in Psalm 139 staunt David genau über diese Wahrheiten. Hört mal kurz zu, Psalm 139, Vers 2 bis 6, schreibt David, ich sitze oder stehe auf, so weißt du es. Du verstehst meine Gedanken von ferne. Du beobachtest mich, ob ich gehe oder liege und bist vertraut mit allen meinen Wegen. Ja, es ist kein Wort auf meiner Zunge, dass du Herr nicht völlig wüsstest. Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. Diese Erkenntnis ist mir zu wunderbar, zu hoch, als dass ich sie fassen könnte. Wie genau kennt Gott dich? Er kennt sogar jedes Wort, bevor es aus deinem Mund kommt. Wenn Gott nun in diesen ersten Kapiteln des Römerbriefes über die Verdorbenheit der Menschen redet, wenn wir davon lesen, dass er sagt, es ist nicht ein Einziger, der gerecht ist und dass keiner ihn sucht, dann spricht Gott Wahrheiten. Es ist nicht übertrieben, es ist nicht an Haaren herbeigezogen, weil er kennt jeden einzelnen Menschen, inklusive seiner Motivation. Er kennt das gesamte Bild. Seine Allwissenheit, dieses Wissen über jeden Menschen und seinen Zustand macht am Ende dann sein Gericht über diese Menschen gerecht. Kein Mensch kann sagen, nein, das ist falsch, ich bin gut. Kein Mensch kann sagen, nein, das stimmt nicht, deine Einschätzung über die Menschheit, die ist vollkommen falsch, die ist anders, weil Gott kennt jeden Einzelnen ins absolute Detail und deswegen ist Gottes Gericht über die Menschheit, die wir in den ersten vier Kapiteln lesen, die ist gerecht und seine Aussage korrekt. Wir haben tatsächlich keine Entschuldigung. Er kennt jede Ungerechtigkeit, er kennt jede Lüge des Menschen, jeden Betrug, jeden Ehebruch im Herzen oder in der Tat, jeden Stolz, jeden Neid, jede Sünde, nichts bleibt verborgen. Er vergisst das auch nicht. Es ist alles vor ihm wie, als ob es zu diesem Zeitpunkt passiert. Und das bedeutet, dass wenn er kommt, um zu richten, dann richtet er gerecht, weil es tatsächlich alles so geschehen ist. Und wenn er vergibt, dann vergibt er auch alles das, was geschehen ist, weil er das alles kennt. Das betrifft die ersten vier Kapitel. Die nächsten vier Kapitel, Kapitel fünf bis acht, da lesen wir doch, dass Gott uns durch Glauben errettet zur Heiligung. Er rettet uns durch Glauben. Und wenn wir das lesen, dass er uns erretten möchte, dann ist das ein echtes Angebot. Es ist nicht auch ein Hahn herbeigezogen oder irgendetwas Fiktives, sondern es ist ein echtes Angebot für dich und für mich zum Glauben zu kommen, denn er kennt dich und mich vollkommen. Er wird nicht irgendwann eines Tages aufwachen und sagen, da habe ich aber einen Fehler gemacht. Der ist mir viel zu komisch. Der hat viel zu viele schräge Dinge im Leben gemacht, der kann nicht Teil von mir sein. Nein, Gott kennt komplett alles, was dein Leben ausgemacht hat. Und wenn er dich rufen möchte, wenn er sagt, komm du zu mir, dann ruft er dich mit all dem, was dich ausmacht. Und dann, wenn er uns in demselben Kapitel zur Heiligung aufruft, wie in Kapitel sechs, dann tut er dessen dem wissen, wie schwer das für uns ist. Wie schwer es ist, danach zu leben. Wie schwer es ist, mit Versuchungen umzugehen im Leben. Er weiß aber, er weiß auch, dass es möglich ist, das zu tun, weil er selber hat es miterlebt. Als Jesus Christus auf die Welt kam, war er komplett Mensch und trotzdem komplett Gott. Und dann lesen wir in Hebräa 4, Vers 15, diese ermutigenden Worte, denn wir haben nicht einen hohe Priester, der kein Mitleid haben könnte mit unseren Schwachheiten, sondern einen, der in allem versucht worden ist, in ähnlicher Weise wie wir, doch ohne Sünde. Jesus Christus kennt deine Herausforderungen. Und Gottes Allwissenheit, seine vollkommen komplette Erkenntnis über dich und über alles, was unser Leben angeht, bedeutet, ich kann ihm wirklich anvertrauen, weil er weiß es. Und wenn uns dann in Kapitel 8 Paulus erklärt, dass alles um uns herum zu unserem besten dienen wird, alle Dinge, die geschehen, dann bedeutet das auch, dass Gott auch das alles weiß. Er weiß von allem. Er weiß von jeder Träne, von jedem Wunsch, von jeder Herausforderung, von jedem Leid, jede Ungerechtigkeit, die vielleicht gegen uns begangen wurde, von jeder schweren Situation, wie du dich fühlst, wenn du krank bist oder wie du dich fühlst, wenn irgendjemand gestorben ist. All diese Dinge, die kennt Gott alle. Und dann, wenn du in ihm ein Gebet anfliest, Herr, hilf mir, dann kannst du wissen, dass er genau weiß, was du brauchst. Das ist doch ermutigend. Das ist tröstend. Hier ist jemand, der dich vollkommen kennt. Gott muss nichts mehr dazulernen. Er muss dich nicht erst kennenlernen. Er weiß schon, wer du bist. Nun, wenn wir uns das betrachten, können wir aber auch auf der anderen Seite die Leute verstehen, die sich lieber keine Gedanken über Gott machen möchten. Weil, wenn sie das hören, ist das ziemlich scary. Für jemand, der nicht im Glauben ist, ist die Tatsache, dass Gott dich so intim kennt, furchtsam. Es ist beängstigend. Weil, was mache ich denn damit? Wo kann ich denn hinrennen, wenn Gott mich so wirklich in der Hand hält, wie wir gerade im Psalm 139 gelesen haben. Aber nicht nur die Ungläubigen, sondern auch für uns, die wir hier sitzen und uns als Gläubige nennen, wenn wir nicht danach leben wollen, wenn wir uns verstecken wollen hinter unseren eigenen Sünden, wenn wir lieber hinter dem Busch mit unseren Blättern sitzen wollen, ist dieser Gedanke, dass Gott uns intim kennt, furchterregend. Und deswegen machen wir uns lieber keine Gedanken darüber. Deswegen setzen wir uns hin und ziehen uns noch ein paar mehr YouTube-Videos rein oder noch mehr Serien oder gehen noch mehr ins Sport, damit wir keine Gedanken damit verbringen müssen, darüber nachzudenken, wer Gott ist, damit sich unser Leben ja nicht ändert. Denn das wäre ja furchtbar. Doch wenn wir Gläubige wirklich darüber nachdenken, dann muss es uns so wie Paulus nicht zur Flucht bringen, sondern zum Lobpreis. Es muss uns dazu bringen, Gott zu erheben, Gott größer zu machen in unserem Leben, für unser Herz, und über die Weisheit und über die Erkenntnis Gottes staunen. Weil aus dieser Erkenntnis, dieses vollkommene Kennen, das Gott hat von uns, folgert gleich die nächste Eigenschaft. Und das ist die zweite, mit der wir heute zu tun haben. Das ist, dass Gott vollkommen weise ist. Wenn er alles vollkommen kennt und er vollkommen Gott ist, folger daraus, er ist vollkommen weise. Schaut euch den Vers 33 nochmal an. Oh Tiefe des Reichtums sowohl der Weisheit als auch der Erkenntnis Gottes. Nun, ich habe Erkenntnis vorgezogen, weil Weisheit ein Resultat ist von Erkenntnis. Es ist das perfekte Umsetzen von seiner perfekten Kenntnis. Und wir dürfen nicht den Fehler machen zu denken, dass Wissen gleich Weisheit ist. Ich kann viele Dinge wissen und sehr unweise sein. Wir haben sehr viele Beispiele in der Welt. Wir haben sehr intelligente Menschen, die unglaublich studiert sind, die sehr viel Wissen aneignen, die keine Ahnung haben, wie sie das in ihrem eigenen Leben umsetzen sollen. Aber wir machen auch den Fehler. Wir hören Predigten, wir lesen Bücher, wir wissen ganz viel über Gott. Und wenn es an das Umsetzen von dem geht, sind wir oft unweise, weil wir es nicht richtig ansetzen. Weisheit ist Wissen angemessen umzusetzen. Dementsprechend, was wir wissen. A.W. Toser hat ein Buch auch über die Eigenschaften Gottes geschrieben und er definiert Weisheit folgendermaßen. Er sagt, Weisheit ist unter anderem die Fähigkeit, perfekte Ziele zu entwickeln und diese Ziele mit den perfektesten Mitteln zu erreichen. Das ist die Weisheit, von der Gott, von der Paulus über Gott redet. Das ist göttliche Weisheit. Gott schafft es, perfekte Ziele zu entwickeln und diese perfekte Ziele auch wirklich perfekt zu erreichen. Also diese Weisheit, von der Paulus hier redet, ist eine reiche, wie wir gerade gelesen haben, eine tiefe und gleichzeitig eine reine Weisheit, weil sie Gottes Weisheit ist. So wie Gott eben auch rein uns und sündlos ist. Es ist eine Weisheit, die gerecht richtet und in all dem trotzdem für jeden Einzelnen die besten Wege im Blick behält. Und somit ist diese Weisheit Gottes noch mehr als nur gerechtes Gericht, sondern es ist auch eine fürsorgliche Weisheit. Es ist eine Weisheit, die für jeden von uns in jedem Zeitpunkt, zu jedem Moment unseres Lebens genau den richtigen Punkt hat. Wir sind immer da, wo wir sind, egal an welchem Punkt wir sind, genau da, wo Gott uns haben möchte. Ist euch das bewusst? Es gibt nicht eine Situation in eurem Leben, wo Gott sagt, upsi, das ist jetzt mal ein bisschen anders gelaufen, das hätte ich mir anders gewünscht. So denken wir oft über alles, aber Gott denkt nicht so. Wir kommen gleich dazu, aber es ist eine fürsorgliche Weisheit. Wir sehen diese Weisheit, wie wir schon gesagt haben, im Gericht Gottes. In den ersten vier Kapiteln haben wir das eben gesehen. Wir haben gesehen, dass Gott die Menschen gerecht richtet, weil er sie extrem gut kennt, weil er sie ins Detail kennt. Sagt er, sie sind alle verdorben und alle gefallen und Sünder durch und durch. Da gibt es nicht einer, der gerecht ist. Also wenn Gott das sagt, dann ist er gerechtfertigt und das ist Weisheit. Weil er seine Kenntnis richtig anwendet. Nehmen wir mal ein menschliches Beispiel. Wenn wir einen Richter hätten, der einen Betrüger oder Mörder gehen lassen würde und sagt, ach weißt du, das ist okay. Wir würden unter anderem ihn als nicht Weise, wir würden auf jeden Fall das Attribut Weise ihm nicht zuweisen, nicht wahr? Ein Richter, der einfach jemanden so gehen lässt, ohne irgendwelchen Grund. Aber Gott lässt keine Sünde ungestraft. Das ist, was wir in den ersten vier Kapiteln lesen. Gottes Gericht, also seine Einschätzung und seine Strafe macht eben seine Weisheit deutlich. Aber noch mehr, es ist nicht nur im Gericht, sondern auch in der Errettung sehen wir Gottes Weisheit. Weil das haben wir auch in den ersten vier Kapiteln gesehen. Wir sehen den Anfang von Gottes Rechtfertigung, Gottes Lösungsplan für diese gefallene Welt. Und der Abschnitt umfasst in Römer 1 die Einleitung zum Brief in Römer 1, 18 bis 3, Vers 20. Dann die Sünde des Menschen in Römer 3, 21 bis 31. Dann die Darlegung vom Evangelium. Und in Römer 4, Vers 1 bis 5 sehen wir dann ein Beweis für Gottes Rechtfertigung aus Gnade allein durch den Glauben anhand vom Alten Testament. Das sind die ersten vier Kapitel. Das zentrale Thema dabei aber ist, dass die Darlegung des Evangeliums und die zentrale Stelle, hört kurz zu, ist Römer 3, 25 bis 26, die das Ganze darlegt und aufzeigt. Denn Gott hat hingestellt als Sündung, den Gott hingestellt hat als Sündung, also Jesus Christus, durch sein Blut, durch den Glauben zum Erweis seiner Gerechtigkeit, wegen des Vorbeilassens der zuvor geschehenen Versündigungen, in der Zurückhaltung Gottes, zum Erweis seiner Gerechtigkeit in der jetzigen Zeit, damit er gerecht sei und gerechtspreche den, der aus Glauben an Jesus ist. Es gibt kein Ort, wo Gottes Weisheit am deutlichsten wird, als am Kreuz Jesu Christi. Hier finden wir Gottes Weisheit in seiner höchsten Form, weil dort wird das Unlösbare gelöst. Am Kreuz Jesu Christi wird die Ungerechtigkeit der Menschen, von denen wir in den ersten vier Kapitel lesen, in Gerechtigkeit umgewandelt. Hier wird die Hoffnungslosigkeit der Situation in Hoffnung verwandelt. Es beantwortet die Frage, wie ein gerechter und heiliger Gott dieses Sünder denn retten kann. Wie kann er sie retten, dabei trotzdem gerecht und heilig zu sein? Wie kann er sie gehen lassen, ohne dass sein Charakter dabei verdorben wird? Wie kann ein Richter einen Schuldigen gehen lassen, ohne seine Integrität zu verlieren? Die Lösung Römer 3, 23 bis 24. Denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit Gottes. Das ist der Zustand, weshalb sie geschenkweise gerecht gesprochen werden durch Gnade aufgrund der Erlösung, die in Jesus Christus ist. Das ist die Weisheit Gottes. Das ist sein Plan für dieses Dilemma. Er schickt sich selbst in seinem Sohn, um für die zu sterben und für sie das zu bezahlen, was sie nicht bezahlen könnten, damit sie frei gehen können und zwar gerecht frei gehen können und er dabei seinen Charakter nicht verliert. Gottes Weisheit lässt den Unschuldigen für die Schuldigen sterben. Gottes Weisheit lässt den Richter für den Angeklagten hingeben. Und das Resultat ist eine Gerechtigkeit, die eine ewige Erlösung darstellt. Wer außer Gott könnte sich so einen Plan ausdenken? Und deswegen verstehen wir Paulus, der in Vers 33 anfängt, Oh Tiefe des Reichtums. Wenn wir uns darüber Gedanken machen, können wir nur zu diesem Punkt kommen, Gott zu loben und zu preisen. Wir sehen aber Gottes Weisheit nicht nur im Gericht und in der Rettung, sondern auch in der Heiligung. Weil wir können uns fragen, hat Gott jetzt nicht ein weiteres Dilemma erschaffen? Er hat die Menschen ohne ihr Hinzutun befreit von ihrer Schuld und sie gehen lassen. Dann könnte man ja meinen, ja, die können ja jetzt einfach machen, was sie wollen, oder? Weil wenn Gott sagt, sie sind frei und schuldlos für alle Ewigkeiten, dann kann ich erleben, wie ich möchte. Oder diese ganze Errettung ist doch nicht durch Gnade, das wäre die andere Alternative, aber das passt ja nicht zu dem, was Paulus gesagt hat. Gottes Weisheit löst auch dieses Dilemma auf und zwar, indem es dem Gläubigen eine neue Natur schenkt. Er lässt den Menschen nicht so, wie er ist. In 2. Korinther 5,17 lesen wir davon, das Alte ist vergangen, sie ist es alles neu geworden. Gott schenkt den Menschen, die er zu sich zieht, neue Wünsche, neue Einstellungen, neue Emotionen und neue Ausrichtungen, so damit dieser Menschen nun aus freien Stücken heraus Gott wählt und aus freien Stücken heraus Heiligung wählt. Er ergibt sich nicht nur selbst am Kreuz, sondern er gibt sich auch selbst im Heiligen Geist in uns, damit wir die Wünsche haben, die auch er für uns hat. Nun lebe nicht mehr ich, sondern Christus in mir, schreibt Paulus. Und deswegen kann Gott uns sagen, was er in Römer 6, Vers 11 schreibt. Paulus sagt hier, rechnet euch selbst dafür, für die Sünde tot zu sein, für Gott aber lebend in Jesus Christus. Er kann das sagen, weil das so ist. Er sagt uns, du musst einfach nur danach leben, was du schon bist. Gib dieses Gedankengut von früher auf und lebe nach dem, was du jetzt bist. Du bist frei von Sünde. Das Problem ist, dass wir oft dranhängen noch und denken, wir sind immer noch in diesem Käfig gefangen, aber eigentlich sind wir außerhalb davon. Wer denkt sich so eine perfekte Lösung aus? Das kann nur ein Gott sein. Wir sehen aber auch Gottes Weisheit in seinen Verordnungen, dazu kommen wir gleich noch mal mehr. Wir wissen und haben das jetzt in letzter Zeit gehört, dass Gott sich ein Volk erwählt hatte. Wir hatten über die Juden jetzt gehört, über Israel in den letzten Predigten auch. Und er hat sich dieses Volk erwählt aus allen Nationen heraus als das schwächste Volk. Er hat nicht das größte und das mächtigste Volk genommen, sondern er hat das Schwächte und das kleinste Volk zu seinem Volk genommen. Und er hat diesem Volk ganz viele Versprechungen und Verheißungen gemacht. Von Land, von Liebe, von Treue, von Zugehörigkeit und so viele, viele, viele mehr. Und wir wissen aus der Geschichte Israels, dass dieses Volk trotz all dieser wunderbaren Zusagen diesem Gott nicht gehorcht hat, abtrünnig geworden ist und zu anderen Göttern gegangen ist und darauf gepfiffen hat, was Gott gesagt hat. Wie ist Gott damit umgegangen? Nun, wie würden wir denn damit umgehen? Sagen wir mal, du hast jemanden, dem du wunderbare Dinge versprochen hast. Und der schert sich einfach überhaupt nicht dafür, was du ihm da gibst. Du hast ihm die ganze Welt gegeben und du kannst ihm das auch geben und er weiß das und er interessiert sich trotzdem nicht dafür. Was machen wir meistens mit diesem Angebot? Wir ziehen es zurück, ja? Sehr gut. Pech gehabt, dann gebe ich das jemand anderem. Ja, so ist unser menschliches Denken. Was wir jetzt nun aber in der letzten Zeit gehört haben, ist, dass Gott nicht so denkt. Gottes Weisheit löst dieses Dilemma kurzerhand anders auf. Kurzerhand ist ein bisschen übertrieben, weil das ist eigentlich etwas Gewaltiges, was Gott hier macht und was wir auch in der letzten Zeit gehört haben. Er er wählt Errettung für ein Volk, das nicht sein Volk ist, nämlich die ganzen Nationen, die Nichtjuden. Dafür schenkt Gott nun Errettung und das schon über seit vielen, vielen Jahrhunderten. Und wir haben es in letzter Zeit aus den Predigten herausgehört, aus dem Text. Wieso macht Gott das? Er macht das, damit sein Volk aus Eifersucht zu ihm kommt. Das heißt, Gott ordnet die ganze Menschengeschichte, alle Politik, alle Kriege, alle königlichen Entscheidungen, all diese Dinge über die ganzen Jahrhunderte in diese Richtung hin, damit Menschen zum Glauben finden, die eigentlich nicht sein Volk waren und zu seinem Volk werden und somit das Volk, was er auserwählt hat, zum Glauben finden kann. Das ist gewaltig. Wer außer Gott denkt sich so einen komplexen Plan aus, um trotzdem seine Verheißungen wahr werden zu lassen und nicht einfach zurück zu ziehen und zu sagen, ich gebe es irgendjemand anderem? Oh Tiefe des Reichtums, sowohl der Weisheit als auch der Erkenntnis Gottes. Die dritte Eigenschaft und die letzte, mit der wir nun auch unsere Zeit zusammenschließen, ist, dass Gott nicht nur allwissendes und nicht nur vollkommene Weisheit hat, sondern dass er auch unergründliche Entscheidungen trifft. Schaut euch mal die Verse 33-35 an. Wie unausforschlich sind seine Gerichte, wie unausspürbar seine Wege, denn wer erkannte des Herrn Sinn oder wer war sein Mitberater oder wer hat ihm zuvor gegeben und es wird ihm vergolden werden? Wenn Paulus hier von Gerichte spricht, dann meint er nicht die Gerichte eines Richters, sondern es sind die Verordnungen Gottes gemeint, die Dinge, die er entscheidet, seine Entscheidungen. Die Entscheidungen, die er trifft und zum Vollendung bringt, das sind Verordnungen und Wege, die beiden Worte, die wir hier in diesem Text finden. Ein Kommentator schreibt dazu, Wissen und Weisheit, das, was wir gerade gehört hatten, sind an dieser Stelle nur Potenziale. Also es sind Ideen, es sind Möglichkeiten. Erst wenn wir zum nächsten Schritt gelangen, also werden diese Potenziale zur Realität, dass sich Gottes Weisheit in seinen Verordnungen ausdrückt und seine Verordnungen den Weg bestimmen, den seine Entscheidungen in der Menschheitsgeschichte tatsächlich nehmen. Das heißt, wir haben hier Gottes vollkommener Erkenntnis, Gottes vollkommene Weisheit und das hat nur einen Sinn, wenn das auch in vollkommene Ordnungen, vollkommene Wege sich Münzt. Und das ist, was wir sehen. Gott hat Entscheidungen getroffen und Wege gegangen und Wege eingeschlagen, die tatsächlich sind, aber die für uns unergründlich, unausforschlich und unausspürbar sind. Das bedeutet nicht, dass wir sie nicht kennen können. Sie sind ja uns offenbart worden in der Geschichte Israels, in der Geschichte von unserem eigenen Leben. Gott offenbart uns dies. Das heißt aber, dass wir sie letztlich nicht bis zum Ende verstehen können und manchmal können wir sie auch komplett nicht verstehen. Und das ist, weil wir nicht Gott sind. So hart wir es auch versuchen wollen, wir können nicht Gott sein. Gott selbst allein ist unergründlich und zwar in dem Sinne, dass er so tief und so reich ist, dass wir selbst in Ewigkeit ihn niemals wirklich bis zum Ende hin kennen dürfen. Wenn du irgendwann mal im Himmel bist, in deinem neuen Körper, mit einem neuen Verstand von Sünde unberührt, ist es trotzdem immer noch wahr, dass Gott unergründlich bleibt. Das ist die Dinge, über die wir lesen in der Schrift. Er ist einfach unergründlich und er ändert sich nie. Das heißt, du wirst bis in alle Ewigkeiten hinein niemals an den Punkt kommen können, um zu sagen, jetzt kenne ich ihn vollkommen. Jetzt verstehe ich alles über Gott und jetzt gibt es nichts mehr Neues zu lernen. Das ist eine Konsequenz von dem, was wir aus der Schrift lesen, über was über ihn gesagt wird. Er ist unerforschlich. Selbst in diesem perfekten Zustand ist er unerforschlich und wir sehen Beispiele davon, dass die Engel, die ja diese perfekten Wesen sind, hinunterschauen. Paulus schreibt darüber, dass sie hinunterschauen und diese Errettung, die Gott hier auf diese Erde macht, dass sie sich darüber wundern. Das heißt, sie haben das auch noch nicht verstanden über ihn. Es gibt Dinge, die die Engel auch noch nicht verstanden haben und so werden wir auch für Ewigkeiten Gott nicht bis zum aller Ende hin verstehen. So groß ist Gott. Ich habe vor kurzem, also vor ein paar Tagen, angefangen meinen Kindern ein bisschen über das Universum zu reden und die Größe davon und wie gewaltig schwarze Löcher sind. Das ist für mich natürlich noch nicht selbstverständlich, aber für die Kinder war es einfach mal interessant, das zu sehen. Und was passiert, wenn wir uns damit beschäftigen mit dem Universum und der Größe und versuchen diese Größenvergleiche auch irgendwie zu machen, wie groß die Erde ist und die Planeten, die dahinter sind und dann sind ja unser Sonnensystem und wo das in der Relation zu der Milchstraße ist und wie groß das ist. Was passiert da? Man checkt aus, oder? Das ist dann irgendwie wie so die Fußballergehälter, die einem auch nichts mehr sagen. 20 Millionen im Jahr, keine Ahnung, das ist halt Geld mit vielen Nullen irgendwie. Und so ähnlich ist es ja auch mit dem Universum. Wir schauen uns das Universum an und wir kommen nur zu dem Punkt, wo wir einfach nicht mehr mitmachen können. Und dann ist es ja nur eins von den vielen, vielen, vielen, vielen, vielen, vielen anderen, höchstwahrscheinlich Millionen Universen, die es gibt und von denen weiß man auch nicht genau. Und da gab es ein schwarzes Loch, über das ich ein bisschen gelesen habe, dass ich den Kindern versucht habe zu erklären, dass es so groß ist wie die ganze Milchstraße bei uns. Ja, gecheckt? Nein. Aber einfach, es zeigt einfach wie gewaltig und wie groß das ist, nicht wahr? Wieso hat Gott das gemacht? Ich weiß es. Er hat uns das geschrieben. In Psalm 19 schreibt er es. Er sagt, die Himmel erklären die Herrlichkeit Gottes. Diese Dinge um uns herum, das Universum, die Welt in all seiner Größe hat ein Ziel, zu zeigen, wie groß Gott wirklich ist. Unser Problem, dein und mein Problem ist, wir schauen auf die falschen Sachen. Wir sind so in unserem Leben damit beschäftigt, auf unsere Endgeräte zu glotzen, dass wir vergessen zu sehen, was um uns herum geschieht. Wir sind somit damit beschäftigt, auf uns zu schauen, unsere Wünsche, unsere Problemchen, die wir alle haben und all das, all die Sachen, die uns stören an den Menschen und alles andere, dass wir in dieses kleine Loch schauen und dabei das ganze große schwarze Loch um uns herum vergessen. Wir sind somit uns selber beschäftigt, dass unser Bild von Gott so klein geworden ist, dass wir kaum noch wissen, wie wir richtige Entscheidungen treffen können, die unser Leben wirklich in Gottes Wege bringt. Das ist unser Problem. Gott ist so groß und gewaltig, dass er selbst für perfekte Wesen im Himmel unerreichbar bleibt und wir müssen uns dahin bringen, wieder größere Gedanken zu machen über Gott. Das heißt, ich muss meine Prioritäten anders einordnen. Darin liegt nämlich tiefer Reichtum und der unseren Verstand regelmäßig über übersteigt. Aber das müssen wir machen. Wir brauchen einen größeren Verstand von Gott. Das macht uns ein größeres Herz und das bringt unsere Augen von den falschen Sachen weg. Ich möchte euch ein kurzes Zeugnis von Elizabeth Elliot vorlesen. Kennt vielleicht Elizabeth Elliot, die Frau des Missionars, der bekannt ist Jim Elliot. Bevor sie ihn geheiratet hatte, ist sie schon als Missionarin nach Südamerika gegangen, um eine Sprache zu systematisieren, für die es noch kein Wörterbuch gab. Wenn es kein Wörterbuch gab, kann man keine Bibel schreiben, übersetzen und so weiter. Das hat sie gemacht. Ein ganzes Jahr lang hat sie daran gearbeitet. Gott hat ihr auch einen wunderbaren Übersetzer geschenkt, der sowohl Spanisch als auch diese Sprache, in die sie übersetzen wollten, reden konnte und eine Woche nachdem er sie gefunden hat, ist er getötet worden. Am Ende von einem ganzen Jahr von ihrer Arbeit ist ihre Arbeit gestohlen worden und nicht wieder aufzufinden. Dann heiratet sie Jim Elliot. Jim Elliot war auch schon ein Missionar dort und hat versucht eine Missionsstation aufzubauen. Ein ganzes Jahr lang dran gearbeitet, eine alte, vergessene Missionsstation aufzubauen. Sie sind in einer Nacht in einer Sturzflut alles zerstört worden. So, dann heiraten sie. Sie haben ein Kind, sie gehen dahin, haben erst einen Kontakt mit den Aukar-Indians. Er und die ganzen anderen fünf Missionare werden getötet. Hinterlassen diese Frau, Frauen mit ihren jungen Kindern mitten im Nirgendwo. Man fragt sich nach dem Sinn von dem Ganzen nicht wahr. Später heiratet sie einen Leiter von einer großen christlichen Universität und Schule, der nur ein paar Jahre später an Krebs stirbt. Hört mal zu, was sie schreibt. Die Erfahrungen meines Lebens sind nicht der Art, dass ich daraus schließen könnte, dass Gott notwendigerweise gut, gnädig und barmherzig ist. Wir halten hier kurz an. Das ist doch genau das, wie wir Gott einordnen wollen, oder? Wir denken, wenn Gott für uns ist, dann muss ja alles immer einfach nur wie Butter laufen. Dann muss alles einfach sein. Dann müssen unsere Wege ja gesegnet sein. Sobald irgendwelche Speedbumps da sind, irgendwo etwas holprig ist, irgendwo etwas nicht so funktioniert, wie es sein sollte, fangen wir an Gott zu hinterfragen. Wir tun das nicht direkt vielleicht, dass wir sagen, du bist schuld, sondern wir tun das dadurch, dass wir denken, vielleicht habe ich ja gesündigt. Oder vielleicht ist diese Sache, die ich gewählt habe, nicht wirklich Gottes Plan. Na, vielleicht habe ich die falsche Sache gewählt und Gott bestraft mich jetzt damit. Das ist, wie wir denken. Und sie schreibt eben das Gleiche sagt, wenn ich darauf schaue, müsste ich zu dem Schluss kommen, dass Gott nicht wirklich gut ist. Nicht gnädig und nicht barmherzig. Sie schreibt weiter, ein Ehemann durch Mord zu verlieren und einen anderen durch Krebs an Körper, Seele und Geist zerfallen zu sehen, ist nicht das, was man als Beweis für die Liebe Gottes bezeichnen würde. Tatsächlich zieht es oft genau umgekehrt aus. Aber mein Glaube an die Liebe Gottes beruht nicht auf Schlussfolgerungen oder Instinkt. Er beruht auf Glauben. Gottes Souveränität in dieser Liebe zu erkennen ist, das müssen wir sagen und jetzt merkt euch diesen Satz, der letzte und höchste Sieg des Glaubens, der die Welt überwindet. Zu erkennen, dass Gott Gott ist und dass er tut, wie er möchte und dass alles das, was geschieht um mich herum ein Teil von seinem liebevollen Plan für mich ist, ist der höchste Sieg des Glaubens. Das heißt aber auch, ich muss meine Augen von mir wegnehmen. Ich muss meine Augen von dieser Welt wegnehmen. Ich muss aufhören, mich wie ein Brummkreisel um mich selber zu drehen, meine Augen auf den zu richten, auf den es wirklich ankommt. Und das macht Paulus hier zurück in Römer 11, in Vers 34 auch, in 35, wenn er hier Jesaja und Hiob zitiert, denn wer erkannte des Herrn Sinn oder wer war sein Mitberater? Kein Mensch. Kein Mensch. Niemand kann Gott sagen, das musst du anders machen. Niemand hat das jemals gemacht und jemals jemand wird das machen. Oder wer hat ihm zuvor gegeben und es wird ihm vergolden werden? Er ist nicht bestechlich. Du kannst nicht zu ihm kommen und sagen, hey, aber ich habe mein Leben für dich aufgegeben. Eine Elizabeth Elliott kann nicht sagen, hey, aber ich habe mein ganzes Leben für dich aufgegeben. Du kannst mir mein Ehemann nicht wegnehmen. Das geht nicht, weil du nicht Gott bist, weil du seine Wege nicht kennst. Du hast keine perfekten Entscheidungen. Du hast nicht gesamtes, komplettes Wissen. Du hast keine komplette, vollständige Weisheit. Die liegt nur bei Gott und er entscheidet innerhalb von diesem Rahmen das, was ihm am meisten Ehre gibt und was für dich am besten ist. Und das ist eine gute Nachricht, keine schlechte. Wieso? Weil dann unsere Hoffnung nicht auf unserer Deutung von Umständen oder den Einfluss von mächtigen Menschen um uns liegt, sondern auf Gottes souveränen, treuen Handeln allein. Unsere Hoffnung liegt auf dem Gott, der perfekte Erkenntnis hat, der perfekte Weisheit hat und perfekte Verordnungen trifft. Und dann können wir wie Paulus schreiben und sagen in Kapitel 11, Vers 36, denn aus ihm und durch ihn und zu ihm sind alle Dinge. Ihm sei die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen! Und das macht Gott zur frohen Botschaft. Deswegen können wir sagen, dass er das Evangelium ist. Lass uns zusammen beten. Treuer Vater im Himmel, wir sind dir dankbar für diese wunderbaren Wahrheiten. Wir sind dir dankbar für diese Erinnerungen, die wir benötigen, unser Herz, unser Leben auszurichten auf dich. Hilf uns Herr, aufzuhören, auf uns zu schauen. Hilf uns aufzuhören, auf diese Welt zu glotzen und zu denken, dass sie uns irgendwie etwas geben kann. Hilf uns Herr, dass wir ein größeres Bild von dir bekommen. Hilf uns, dass wir von dir alles das erwarten, was du auch sagst, weil du gibst diese Dinge. Hilf uns Herr, dass wir ernsthaft mit Sünden und mit falschen Prioritäten in unserem Leben ins Gericht gehen, damit wir teilhaben können an dem, was du eigentlich für uns hast. Und hilf uns Herr, dass wenn unser Leben außer Rand und Band ist und das Leben nicht so läuft und Leid da ist und viele Dinge anders sind, als wir sie uns vorgestellt haben, dass wir trotzdem dich loben und dich preisen können, weil wir wissen, dass alles das am Ende zu unserem Wohl und dir zu Ehre gilt. Hilf uns Herr, dass neben all den Sünden, die wir begehen, dass wir nicht darin sündigen, dich zu verlassen und dich kleiner zu sehen, als du wirklich bist. Hilf uns Herr, dass wir Zeit finden und Zeit machen in unserem Leben und über dich große Gedanken zu denken. Und hilf uns Herr, dass wir das umsetzen, dass wir diese Erkenntnis von dir in Weisheit ummünzen, die auch auf gute Entscheidungen zutreffen. Wir sind dir dankbar für diese Erinnerungen, die wir aus dem Römerbrief haben. Wir sind dir dankbar für die letzten elf Kapitel, die du uns gegeben hast, die teilweise auch überfordernd waren und trotzdem ist es gut zu sehen, dass die Summe von all dem ist, dass du gut bist und Gutes tust. Mach dich groß in unserem Leben.
