Betet den unveränderlichen Retter an
Vielen Dank, Christian. Und es ist wirklich ein Segen, mit euch allen hier zu sein. Mein Sohn Zach ist mit mir auch hier. Und Zach und ich sind tatsächlich zusammengekommen. Ich war letzte Woche hier und habe mit dem Europäischen Bibelunterrichtszentrum gearbeitet. Und Zach ist gestern Abend angekommen und wird die Woche hierbleiben, um auch für das EBTT zu arbeiten. Aber ich fliege morgen früh wieder zurück nach Kalifornien und so sehen wir uns auch nur für den einen Tag heute hier. Aber natürlich bin ich dafür. Und es ist eine Ehre, euch Gottes Wort zu predigen, so wie ich das letztes Jahr schon machen durfte. Und ich bringe euch liebe Grüße mit von meiner Frau, von meinen anderen Kindern, von meinen Großkindern, Enkelkindern. Und natürlich auch von der ganzen Gemeinde dort in Sacramento. Und wie Christian schon gesagt hat, geht unsere Beziehung viele, viele Jahre zurück und unsere Gemeinde hat das Privileg und den Segen regelmäßig auch für euch zu beten. Das wir beten mit großer Dankbarkeit regelmäßig für euch und wir wünschen uns einfach, dass ihr weiter in Christus wachst und in den Stärkungen seines Wortes. Wenn wir uns auf Gottes Wort konzentrieren heute Morgen hier, dann denke ich nicht, dass es schwer für uns alle ist zu verstehen, dass sich in einer Welt ständig verändert. Ob in der Politik, ob in Amerika, in Deutschland oder irgendwo auf der Welt, Dinge ändern sich ständig. In der Ökonomie ändern sich Dinge ständig und in der Umwelt ändern sich Dinge ständig. Technik, Kleidung, alles ändert sich ständig und auf einem persönlichen Niveau sind wir selbst von Veränderungen betroffen und zwar ständig. Unsere Körper verändern sich ständig, manchmal zum Besseren, meistens zum Schlechteren, wenigstens in meinem Fall. Unsere Umstände ändern sich, die Arbeitsplätze, die Finanzen, die Beziehungen, die wir haben können sich verändern und vor allem diese Veränderung, die sich keiner wünscht, die so dunkel, so finster ist, so schmerzhaft und so unerwünscht ist wie der Tod eines geliebten Menschen. Und deshalb verstehen wir alle sehr gut, dass Veränderung im Leben, ob groß oder klein, ständig geschieht. Und das Einzige, was sich nicht ändert, ist die Realität, dass sich Dinge ständig verändern. Und so sehr wir das auch versuchen mögen, wir werden diese Realität nicht verändern können. Und häufig ist es so, dass diese ständige Veränderung uns ängstlich oder furchtsam, sorgenvoll, hoffnungslos zurücklässt. Auch wenn diese Veränderung unabdingbar ist, kann sie trotzdem sehr angsteinflößend sein. Und so stellt sich die Frage, wie können wir überleben, wie können wir durchhalten, wenn sich Dinge ständig verändern? Und die Antwort auf diese Frage findet ihr im Kern der Stelle, die wir heute betrachten wollen in Hebräer 13. Diese Stelle ist seit einigen Monaten auf meinem Herzen. Das heißt, wenn ihr es noch nicht getan habt und eure Bibeln bereit habt, dann öffnet sie bitte bei Hebräer 13 und ich möchte Verse 7 und 8 lesen und dann wollen wir zusammen beten. Das sagt Gottes ewiges Wort. Gedenkt an eure Führer, die euch das Wort Gottes gesagt haben. Schaut das Ende ihres Wandels an und ahmt ihren Glauben nach. Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und auch in Ewigkeit. Das ist das Wort Gottes, das in Ewigkeit besteht. Unser Vater im Himmel, unser Herr Jesus Christus, wir danken dir für die Zeit, die wir mit dir und in deinem Wort verbringen dürfen und wir wissen, dass dein Wort mächtig und ewig ist, dass wir, so wie wir es gerade gesungen haben, dass du zu uns sprichst und wir deine Wahrheit empfangen mögen. Hilfe uns, es zu verstehen und zu empfangen für das, was es wirklich ist, nicht das Wort eines Menschen, sondern dein lebendiges Wort. Und deshalb bitten wir dich, dass du uns belehrst, dass du uns erforschst und dass du uns veränderst und dass wir deine unveränderliche Schönheit und Güte in Christus schmecken und sehen und dass du uns hilfst, darauf, im Glauben und in ganzer Hingabe und Anbetung zu reagieren. Und deshalb bitte hilf mir, dein Wort treu und klar zu verkünden durch die Kraft des Heiligen Geistes. In Jesu Namen, Amen. Und Hebräer 13 Vers 7 und 8 beantworte wirklich diese folgende Frage, wie überlebe ich und wie kann ich es durchhalten, ein Leben zu leben inmitten dieser ständigen Veränderung. Und Gottes Aufruf aus diesem Text ist so einfach, aber genauso bedeutsam. Und was wir sehen werden, ist, dass dieser Aufruf Gottes sich auch auf die geistlichen Leiter, die Pastoren bezieht, die Gott uns gibt. Und hier ist der Kern der Aussage des Aufrufs Gottes. Und damit auch der Titel unserer Predigt heute, bete den unveränderlichen Retter an. Bete den unveränderlichen Retter an. Und der Autor, der Schreiber des Hebräerbriefs, der erwähnt hier die Pastoren, die die Geschwister, die Empfänger kannten und das macht er nicht, um diese Leiter auf ein Podest zu heben, sondern Christus zu erheben und die Geschwister anzuspornen, ihn anzubeten, der unwandelbar ist. Deshalb ist es wichtig zu verstehen, was wahre biblische Anbetung ist. Wahre biblische Anbetung beinhaltet Glauben, der sich selbst durch Anbetung, durch Abhängigkeit und Unterordnung ausdrückt. Das ist wahre biblische Anbetung, die wir immer und immer wieder in Gottes Wort sehen. Das ist der Glaube, der sich durch Anbetung, Abhängigkeit und Unterordnung ausdrückt. Und deshalb ruft Gott uns auf, Jesus Christus, den unveränderbaren Retter, in dieser Art und Weise anzubeten. In Versen 7 und 8 wollen wir uns drei Teile dieses Aufrufs anschauen, was sich hier im direkten Kontext um den lokalen, um den Pastor der Gemeinde dreht, aber mit Sicherheit auch ein Einfluss darauf hat, wer die anderen Menschen in unserem Leben sind, die einen geistlichen Einfluss auf uns hatten. Und so wollen wir uns diese drei Teile anschauen, was es bedeutet, den unwandelbaren Christus anzubeten. Hier ist Teil 1. Achte auf das Wort Gottes, das Sie lehren. Vers 7 beginnt damit, dass es sagt, gedenkt an eure Führer, die euch das Wort Gottes gesagt haben. Und das Wort gedenkt ist eigentlich ein Beweis in sich selbst hier. Es macht sehr deutlich, dass es darum geht, über etwas nachzudenken, immer und immer wieder. Es nicht zu vergessen, sondern konstant und beständig darüber nachzusehen, sich darin aufzuhalten. Im direkten Kontext dieser Stelle, in diesem Kontext hat der Schreiber des Hebräerpriestes die Führer im Sinn, die wahrscheinlich die Gründer dieser Gemeinden waren, an die jetzt der Autor schreibt. Wir können, wenn wir an sie denken, an geistliche Eltern denken, wenn ihr so wollt. Das sind die Pastoren, die Gottes Wort verkündigt haben. Und so haben sie durch Gottes Wort die lokale Gemeinde geleitet, gefüttert, beschützt, geschützt und auch angeleitet. Und wenn wir uns Vers 7 genau anschauen, dann scheint es, als ob die Gründungsältesten diese Pastoren schon gestorben sind, weil der Schreiber in Vers 7 sagt, schaut das Ende ihres Wandels an. Sie konnten also das ganze Leben ihrer Pastoren beobachten, inklusive ihrem Tod. Und diese verstorbenen Pastoren stehen im Kontrast zu denen, die noch am Leben sind, die dann in Vers 17 und Vers 24 genannt werden. Und im gesamten Zusammenhang des Hebräerbriefes ist es sogar möglich, dass diese Pastoren den Märtyrer-Tod gestorben sind. Aber das wissen wir nicht sicher. Ihr habt es vielleicht mitbekommen, in den letzten Jahren sind sehr einflussreiche Pastoren, besonders in Amerika, gestorben und in die Herrlichkeit des Herrn eingetreten, z.B. R.C. Sproul, der in 2017 verstorben ist, und auch John MacArthur, der vergangenen Juli gestorben ist. Und vielleicht denkst du jetzt auch an die geistlichen, einflussreichen Leiter in deinem Leben, vielleicht sogar deine Eltern, die bereits in der Herrlichkeit angekommen sind. Und so sind diese Pastoren in Hebräer 13, Vers 7, also die geistlichen Eltern ihrer Gemeinden, und deshalb verstehen wir vielleicht, wie sehr sie geliebt worden sind, wie sehr sie geehrt worden sind, und wie sehr sie jetzt vermisst werden. Aber bitte versteht, dass der Autor des Hebräerbriefes hier einen Schwerpunkt darauf setzt, dass diese Pastoren diejenigen sind, die euch das Wort Gottes gesagt haben. Das sind diejenigen, die zu euch gesprochen haben von Jesus, dem unwandelbaren Retter. Er, der der zentrale Fokus und das zentrale Objekt von Gottes Wort ist. Nochmals, eine Anwendung mag sein, dass wir an jemanden denken, der Gottes Wort mit uns geteilt hat, der ein Vorbild für uns ist, vielleicht ein Elternteil, ein Verwandter oder ein Freund, oder ein Lehrer einer Lehrerin in der Kinderstunde, usw. usw. Aber die Ermahnung an dieser Stelle ist nicht, dass diese Leiter auf einem Podest erhöht werden, sondern eine Ermahnung, auf Gottes Wort zu achten, das sie gelehrt haben. Und auf Christus zu achten, der derselbe ist gestern, heute und in Ewigkeit. Lass mich einmal nur kurz deutlich machen, wie diese Aufforderung, Acht zu geben, wie sich das wie ein roter Faden durch den gesamten Hebräerbrief zieht. Und es beginnt in Hebräer 1, Vers 1, wo es heißt, nachdem Gott in vergangenen Zeiten vielfältig und auf vielerlei Weise zu den Vätern geredet hat, durch die Propheten, hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn. Ihn hat er eingesetzt zum Erbe von allem, durch ihn hat er auch die Welten geschaffen. Dieser ist die Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und der Ausdruck seines Wesens und trägt alle Dinge durch das Wort seiner Kraft. Er hat sich, nachdem er die Reinigung von unseren Sünden durch sich selbst vervollbracht hat, zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt und er ist umso viel erhabener geworden als die Engel, als der Name, den er geerbt hat, ihn auszeichnet vor ihnen. Und Gott hat zu uns gesprochen, durch den Sohn, offenbart durch sein Wort. Und in Kapitel 2, Vers 1, hören wir diese Aufforderung auch, darum sollen wir desto mehr auf das achten, was wir gehört haben, damit wir nicht etwa abgleiten. Und dann auch in Kapitel 4, Vers 2, hören wir Folgendes, da heißt es, denn auch uns ist eine Heilsbotschaft verkündigt worden, gleich wie jenen, aber das Wort der Verkündigung hat jenen nicht geholfen, weil es bei den Hörern nicht mit dem Glauben verbunden war. Und dann letztendlich auch in Kapitel 12, Vers 25, da sagt der Autor, habt Acht, dass ihr den nicht abweist, der redet. Das alles zeigt uns mit einer gewissen Betonung, dass Gott zu uns gesprochen hat, durch den Sohn, Jesus Christus, der in und durch Gottes Wort offenbart wurde. Und Gott spricht auch heute noch durch das, was er damals gesprochen hat, in seinem lebendigen Wort, das uns gegeben wurde in den 66 Büchern der Schrift. Und so gibt uns Gott heute Pastoren, die uns Gottes Wort predigen und lehren, was es über Jesus sagt. Und er benutzt auch andere dazu. Aber der Zusammenhang von Hebräer 13 spricht ganz speziell über die Pastoren einer lokalen Gemeinde. Und deshalb, wenn wir so gesegnet sind mit Pastoren in unserer Gemeinde, die Gottes Wort lehren und verkündigen, so wie das hier in der Eckstein-Gemeinde der Fall ist, dann sollte uns das sehr dankbar machen, weil das das Werk des lebendigen Gottes ist, wie wir dann besonders darauf Acht haben sollten, auf das Wort Gottes und auf den Herrn Jesus Christus. Und so sollten wir unsere geistlichen Leiter immer ehren und dankbar für sie sein, aber nicht als Ziel in sich selbst, sondern, weil Gott sie benutzt, um uns Gottes Wort nahezubringen und Jesus Christus groß zu machen. Das bezieht sich primär auf die Pastoren der lokalen Gemeinde, aber es ist auch möglich, dass auf jeden Beziehenden der Gottes Wort mit uns teilt. Wir können uns an zahllose Beispiele aus der Kirchengeschichte erinnern, die treuer waren, Gottes Wort zu verkündigen. Menschen wie Martin Luther und John Calvin und C.H. Spurgeon und ich bin mir sicher, dass alle von uns zusätzlich zu den Pastoren, die Gott uns gegeben hat, die Gottes Wort verkündigen, können wir an andere denken, die das mit uns und auch für uns getan haben. Das bedeutet auf der einen Seite, dass wir die Werkzeuge, die Gott uns gegeben hat, uns Gottes Wort zu lehren und zu predigen, nicht klein oder minimieren. Nicht klein halten sollten, minimieren sollen, das heißt nicht, wir sollen sie einfach so hinnehmen. Nicht nur minimieren, aber auf der anderen Seite sollen wir sie auch nicht zu Göttern machen, die wir anbeten, weil wir dazu aufgerufen sind, den unwandelbaren Retter anzubeten. Und deshalb müssen wir sehr aufpassen, was diese Tendenz angeht, diese geistlichen Leiter, die bekannten Leiter auf ein Podest zu stellen, ob das jetzt Pastoren sind oder andere Menschen, die einen geistlichen Einfluss auf unser Leben haben. Genau dafür hat Paulus die Gemeinden in Korinther, den ersten Korinther, stark zurechtgewiesen, weil sich dort diese Anbetung von den geistlichen Leitern etabliert hat. Und ganz am Anfang dieses langen Briefes in 1. Korinther 1, in dem er alle möglichen Probleme ansprechen muss, die in der Gemeinde vor sich gehen, vielleicht war der Kern des Ganzen diese stolze, hochmütige Anbetung von gewissen Personen. Und so sagt er in 1. Korinther 1, Vers 12, dass einige gesagt haben, ich gehöre zu Paulus, ich aber zu Apollos, ich gehöre zu Kephas, und die ganz Geistlichen haben gesagt, ich gehöre zu Christus. Aber Paulus macht sie sehr liebevoll und sehr streng darauf aufmerksam, dass sie den Punkt total verfehlen. Sie haben es verfehlt, sich auf den Herrn, Jesus Christus, zu konzentrieren. Ein bisschen später, im 1. Korinther Brief, Kapitel 3, sagt er zu ihnen in Versen 5 bis 7, wer ist denn Paulus und wer Apollos, was sind sie anderes als Diener, durch die ihr gläubig geworden seid, und zwar, wie es der Herr jedem gegeben hat. Ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen, Gott aber hat das Gedeihen gegeben. So ist also weder der etwas, welcher pflanzt, noch der, welcher begießt, sondern Gott, der das Gedeihen gibt. Das heißt, wir müssen verstehen, dass Gott durch menschliche Pastoren wirkt, die uns Gottes Wort bringen, und andere, die Gottes Wort mit uns teilen, und wir sollten Gott dankbar sein, dass er andere auf diese Art und Weise benutzt, aber er möchte, dass wir darauf Acht haben, auf das Wort Gottes, das diese Leute lehren, und den unmittelbaren Retter anzubeten, und das führt uns zu dem zweiten Aufruf, den wir in Hebräer 13, Vers 2 sehen. Zusätzlich zu dem, dass sie darauf Acht geben sollen, was diese Männer gelehrt haben, sollen sie das Leben beobachten, das sie gelebt haben. Sie sehen, Gott wirkt nicht nur durch die Pastoren, die uns von Jesus erzählen, sondern die uns Jesus zeigen, durch das Vorbild ihres Lebens, und so sagt er im letzten Teil von Vers 7, schaut auf das Ende ihres Wandels, wir sollen das beobachten, wir sollen darüber nachdenken, wir sollen das bewegen in unseren Gedanken, darüber nachdenken, was ihr Leben gebracht, gewirkt hat. In dem direkten Zusammenhang dieser Stelle, bezieht sich der Schreiber auf die Frucht und auf das Werk dieser Pastoren, deren Leben auf dieser Erde jetzt zu Ende ist, und die in die Herrlichkeit eingetreten sind. Das Prinzip ist natürlich, dass wir auch andere Leute beobachten, geistliche Leute beobachten sollen, aber speziell unsere Pastoren, die Teile ihres Lebens, die uns ein Vorbild dessen sind, was es heißt, Christus zu folgen und ihn anzubeten. Um das nochmal zu betonen, es geht nicht darum, einen Menschen, den Gott benutzt, auf einen Podest zu stellen, sondern um darauf hinzuweisen und zu bestätigen, wie sie ein Vorbild darin waren, Christus anzubeten. Und zwar hat Gott Pastoren in die Gemeinde gestellt, nicht nur um, dass sie Gottes Wort lehren, sondern dass sie auch durch das Vorbild ihres Lebens die Realität, die Macht und die Güte Christi zeigen. Nun, ihr denkt jetzt vielleicht auch gerade an Hebräer Kapitel 11, wo der Schreiber so viele Namen aneinander gereiht hat, die ein vorbildliches, christliches oder gläubiges Leben geführt haben. Und so spricht er über Abel, spricht über Enoch, Noah, Abraham, Moses und so viele andere. Und er streicht heraus, was für ein gutes geistliches Vorbild diese unperfekten gläubigen Heiligen waren. Und jetzt in Hebräer 13, sagt er, sie sollen die Pastoren darüber nachdenken, nachschauen, die sie kannten. Und was der Glaube, den diese Pastoren vorbildlich gelebt haben, aufzeigt über das, was es heißt, Christus anzubeten. Ich habe keinen Zweifel daran, dass die Pastoren, auf die er sich hier in Hebräer 13 bezieht, es besteht kein Zweifel daran, dass die Pastoren auf irgendeine Art und Weise mehr perfekt waren als die Gläubigen aus Hebräer 11. Aber der Punkt, den er herausstreicht, ist, dass ihre Leben ein Vorbild darin waren, was es heißt, Christus, den unveränderlichen Retter, anzubeten. Und so war das Ergebnis ihres Wandels, den sie beständig vor Augen hatten, hat gezeigt, dass sie konstant danach gestrebt haben, Christus anzubeten. Um die Worte aus Hebräer 12 zu nutzen, haben diese Leiter ständig darauf gedacht oder geschaut, den Lauf mit Ausdauer zu laufen, und auf Jesus hinzuschauen, den Anfänger und Verländer des Glaubens. Wenn wir über diesen Punkt nachdenken, dass wir beobachten sollen, das Leben beobachten sollen, das sie gelebt haben, dann müssen wir deutlich sehen, dass diese Pastoren von ihren Gemeinden gekannt wurden. Die Geschwister kannten die Pastoren, und die Pastoren kannten die Geschwister. Und so sieht man ein wachsendes Miteinander in der lokalen Gemeinde. Und das unterstreicht die Wichtigkeit der lokalen Gemeinde, wie Gott sie sich gedacht hat, weil Gottes Absicht nichts und niemand kann den Platz der lokalen Kirchenpastoren nehmen, die Jesus Christus dir gegeben hat. Und Gottes Absicht ist, dass die Pastoren deiner Gemeinde dich kennen und dich mehr lieben. Und dass du sie besser kennenlernst, weil Gott ihnen gegeben hat, dich zu lieben und seine Worte zu proklamieren, dich zu beten und dich zu kümmern. Und sie Gott in euer Leben gestellt hat, dass sie Gottes Wort verkündigen, dass sie euch lieben, dass sie sich um euch kümmern, und euch zeigen, was es bedeutet, ein mangelhaftes Beispiel der Perfektion zu sein, wenn es darum geht, den ewigen Retter anzubeten. Und in Kapitel 13, Vers 17 sagt der Autor, dass neben anderen Dingen, diese Leiter Rechenschaft abgeben für eure Seelen. Aber nur die Pastoren deiner lokalen Gemeinde sind diejenigen, mit denen du eine Beziehung auf diese Art und Weise haben kannst. Männer, deren Leben du sehen kannst, mit denen du reden kannst, deren, die du beobachten kannst. Und noch einmal, das bedeutet nicht, dass die Pastoren, dass diese Menschen sündlos sind, sondern dass Gott sie braucht, ihr Vorbild gebraucht, um dich auf Christus, den unwandelbaren Retter hinzuweisen, damit du ihn anbeten mögst. In unserer heutigen Zeit können wir Gott so dankbar sein für die Pastoren, die wir in Anführungsstrichen kennen. Wir kennen sie durch Bücher, durch Podcasts, durch ihre Audiovisual Recordings. Aber ihr seht, keiner kann als Abwechslung für die Gnade und die Vorteile verwenden, die Gott für all seine Leute will, durch die Pastoren der lokalen Kirche, die Gott euch in der Gemeinde gegeben hat. Und deswegen ist es Gottes Absicht, Gottes Design für die lokale Gemeinde, mit Pastoren, die streben, uns die Worte Gottes zu erzählen und uns zu zeigen, wie es ist, Jesus zu beten. Und ich weiß, dass das das gebotene Herz und die Verpflichtung der Männer ist, die Gott hier aufgewachsen ist, Pastor zu sein. Und was für ein großartiges Segen ist, dass diese Realität durch den ganzen Leib der Gemeinde zieht. Das Ganze endet dann in dem größten und wichtigsten Teil von Hebräer 13. Und wir haben das schon die ganze Zeit gesagt, aber jetzt legen wir wirklich einen Schwerpunkt darauf. Das Erste war, dass wir darauf achten sollen, auf das Wort Gottes, das uns diese Pastoren lehren. Das Zweite war, dass wir das Leben beobachten, das sie leben. Und dann drittens und letztens den unwandelbaren Retter anzubeten, dem sie vertrauen. Das ist das ganze Herzstück der Kern dieser Aufforderung in den Versen 7 und 8. Diese Männer zu sehen, die jetzt in die Ehrlichkeit eingegangen sind, der Aufruf ist diese Männer nachzuahmen, weil Jesus Christus derselbe ist gestern, heute und in Ewigkeit. Und so werden wir dazu aufgefordert, den unwandelbaren Retter anzubeten, dem sie vertraut haben. Und noch einmal, ihr seht, wie sehr der Autor diesen Punkt unterstreicht. Er lenkt das Licht nicht auf diese Leiter, die in die Herrlichkeit eingegangen sind, um sie auf ein Podest zu stellen, sondern auf den perfekten Jesus Christus hinzuweisen, der unwandelbar ist, damit wir ihn anbeten würden. Denn noch einmal, wahre, biblische, von ganzem Herzen, von ganzem Herzen, von ganzem Herzen, Seele, Anbetung, das ist, dass sich der Glaube zum Ausdruck kommt durch die Anbetung, durch die Abhängigkeit und die Unterordnung, so wie der Autor das in Hebräer 11, Vers 1 sagt. Es ist aber der Glaube, eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, eine Überzeugung, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht. Und der Kern dieses Glaubens ist fortbeständig, zu kontinuierlich über den unsichtbaren, aber sich nicht wandelnden Retter Jesus Christus nachzudenken. Eine andere Art und Weise, wie wir darüber nachdenken könnten, ist, sich beständig durch Glauben an Christus zu nähren, und so wie es David im Psalm 34, Vers 9 sagt, dann können wir sehen, dass es beständig heißt, dass wir schmecken sollen und sehen sollen, dass der Herr gut ist, und auf die gleiche Art und Weise wie unser Körper Essen braucht, danach verlangt und es auch genießt. So sollten auch unsere Seele sich danach ausstrecken und danach verlangen und es zu genießen, wer Christus ist in all seiner Herrlichkeit, und das ist ein unfassbares, überwältigendes Festmahl. Deshalb betet diesen Herrn an, diesen Jesus, den diese Pastoren angebetet haben, so wie diese Pastoren diese Zuversicht, diese Hoffnung, diese Überzeugung in diese ewige Existenz und Genugsamkeit Christi hatten. Und das ist der Aufruf in einer Welt, die sich ständig verändert. Und für Gläubige, für diejenigen, die ihren Glauben auf Jesus Christus gesetzt haben, was für eine Stabilität, was für eine Sicherheit, was für eine Zuverlässigkeit und was für eine Zuversicht kommt durch diese Wahrheit, dass, was auch immer sich um uns herum verändert, Jesus Christus ist das Gleiche gestern und heute und für immer. Er und er allein ist diese solide, diese unwankbare, diese unerschütterliche Hoffnung. Und er ist das Gestern. Er ist derselbe in seiner Allgenugsamkeit in der Vergangenheit durch seine dauerhafte Erlösung, die er durch seinen substitutionary Tod, den stellvertretenden Tod, gebracht hat. Er hat ein und für allemal das Opfer gebracht für alle, die ihm vertrauen. Und der Schreiber des Hebräerbrichs spricht sehr detailliert davon in Kapitel 9 und 10. Und heute, aufgrund dessen, was Jesus gestern getan hat, so ist er heute derselbe. Und allgenugsam in seiner Fürsorge für unsere gegenwärtigen Nöte. Er ist auferstanden aus den Toten, er ist zur rechten Gottes erhöht. Und wie der Schreiber des Hebräerbrichs es sehr deutlich macht, er ist unser mitfühlender, unser großer, hoher Priester. Er ist derjenige, in wem und durch den wir weiterhin vor Gott und seinem Thron der Gnade kommen können. Und wir können das durch das Gebet im Glauben mit dieser grundfesten Überzeugung machen, dass wir sein sind und dass er uns alle Gnade und alle Gnade, die wir brauchen, geben wird, für jeden Bedarf, den wir haben. Und so ist er heute derselbe in der Allgenugsamkeit seiner Fürsorge für unsere aktuellen Nöte. Und er ist auch derselbe morgen, welcher durch seine erhöhte, durch seine Auferstehung, durch seine Erhöhung zu Rechten des Vaters, ist er genug für unsere zukünftige ewige Hoffnung. Ein bisschen später, in Kapitel 13, sagt der Autor, das sagt er in Vers 14, denn wir haben hier keine bleibende Stadt. Berlin wird nicht ewig bestehen. Sacramento wird auch nicht ewig bestehen. Die ganze Welt, wie wir sie kennen, wird nicht ewig bestehen. Und dann fährt er fort und sagt, sondern die zukünftige Stadt, die suchen wir. Und er kann diese Aussage mit völliger Zuversicht treffen, weil Jesus derselbe gestern, heute und auch in Ewigkeit ist. Und für Gottes Kinder, die Jesus vertrauen, ist er immer derselbe in seiner Gnade, in seiner Barmherzigkeit, seiner Liebe und seiner Hingabe. Er ist immer derselbe in seiner Geduld, in seinem Wissen, in seiner Wahrheit, in seiner Macht und seiner Gerechtigkeit. Er ist immer derselbe in seiner Güte, seiner Treue, seiner Weisheit, seiner Erhabenheit, seiner Genugsamkeit. Er ist immer derselbe in seiner Präsenz, in seinem Anliegen und in seiner Überzeugung für jedes Bedürfnis, in jedem Moment der Lebe. Er ist immer derselbe für jede Not, die wir in unserer heutigen Zeit jetzt haben. Und er bleibt immer derselbe in all den Dingen, die er sich offenbart, in seiner ganzen Herrlichkeit und in seiner ganzen Genugsamkeit. Deshalb lasst ihn uns anbeten! Lasst ihn uns anbeten! Es ist sehr interessant, dass diese Aufforderung, dieser Ausspruch in Hebräer 13, dass Jesus derselbe ist. Dass es wie ein Buchrücken zu dem ist, was der Autor in Hebräer 1 sagt. In Hebräer 1, Vers 10 und 12 zitiert der Autor Psalm 102. Und er setzt seinen Schwerpunkt auf einen Teil aus diesem Psalm, wo der Psalmist dann sagt, du bist Gott und du hast kein Ende. Deshalb ist der gesamte Hebräerbrief mit der ganzen Tiefe und allem, was in ihm offenbart wird, der ganze Brief ist davon eingerahmt, dass Jesus Christus derselbe ist, gestern, heute und in Ewigkeit. Und wie sehr sollte die Anbetung dieses unwandelbaren Retters unsere Ängste und Sorgen beruhigen. Wie sollte es unsere Scham und unser schlechtes Gewissen beruhigen, wenn wir an unsere Sünden in der Vergangenheit denken. Sie wurden alle ein für alle Mal bezahlt durch das Opfer unseres Herrn Jesus Christus. Und wenn uns die Anbetung des Retters trösten sollte in all unseren Herausforderungen und Schwierigkeiten und Trauerzeiten. Wenn wir entmutigt, wenn wir müde, wenn wir zweifelnd sind. Und wie sie uns bestärken sollte durchzuhalten inmitten der Herausforderungen des Lebens. Vor diesen Versen in Hebräer 13 Vers 7 bis 5, äh 5 bis 6, Versen 5 und 6. Davor warnt der Autor über Geldliebe und über diese Eifersucht und diese Habgier. Er sagte, wir sollten zufrieden sein, weil Gott hat gesagt, ich werde dich niemals verlassen und ich werde dich niemals aufgeben. Vers 6, so können wir nun mit Zuversicht sagen, der Herr ist mein Helfer und deshalb fürchte ich mich nicht vor dem, was ein Mensch mir antun könnte. Deshalb, liebe Geschwister, seht, was für eine gesegnete, eine wunderbare Hoffnung wir darin haben, dass wir diesen Retter anbeten dürfen. Aber an dieser Stelle muss ich auch ein kurzes Wort der Warnung bringen. Wenn du heute hier sitzt und eine Person bist, die widersteht und die das ablehnt, Jesus Christus anzubeten. Mit anderen Worten, wenn du ihn ablehnst und in ständigem Unglauben lebst. Wenn du in diesem Zustand stirbst, wirst du Jesus niemals als deinen unwandelbaren Retter kennenlernen. Du wirst ihn nur als deinen ewigen, unveränderlichen Richter kennenlernen. Und das sagt Hebräer 10, Vers 31, wenn es heißt, es ist schrecklich, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen. Und auch in den Worten von Hebräer 2, Vers 3. Wie willst du davon entkommen, wenn du eine so große Rettung, die nur in Christus zu finden ist, ablehnst? Aber jetzt in diesem Moment kannst du, mein Freund, Buße tun, dein Glauben auf Jesus setzen und diesen unveränderlichen Retter kennenlernen. Und du kannst die Freude sehen, dieser ewigen Hoffnung, was es heißt, dass deine Sünden vergeben sind und deine Beziehung zu ihm wiederhergestellt ist. Fliehe zu Christus, bevor es zu spät ist. Und wenn wir das Ganze jetzt zu einem Abschluss bringen, dann sehen wir auch unter anderem, was für einen wichtigen Grund dieses Design Gottes für die lokale Gemeinde hat. Ich denke manchmal über die Gemeinde als eine geistliche Turnhalle oder Fitnesscenter, dem die Gläubigen angehören. Wenn du in ein Fitnesscenter gehst, dann gehst du dorthin, um körperlich stark zu werden. Und du gehst vielleicht auch dorthin, um anderen zu helfen, ebenfalls stark zu werden. In einem geistlichen Sinn ist die lokale Gemeinde eine Gruppe von Gläubigen, denen du dich anschließt, unter dem Dienst des Wortes Gottes durch die Pastoren, die Gott dieser Gemeinde gegeben hat. Und Gottes Absicht für die Gemeinde ist es, dass wir einander helfen, geistlich gestärkt zu werden. Dass wir einander helfen, stark darin zu werden, Jesus, den unwandelbaren Retter, anzubeten. Und so sagt Hebräer 10, Vers 24 und 25 folgendes. Und lasst uns aufeinander Acht geben, damit wir uns gegenseitig anspornen zu Liebe und zu guten Werken, indem wir unsere eigene Versammlung nicht verlassen, wie es einige zu tun pflegen, sondern einander ermahnen und das umso mehr, als dass ihr den Tag herannahmen seht. Und das ist Gottes Absicht, das Gottes Wille für seine Kinder. Und in all dem werden wir dazu aufgefordert, Jesus Christus anzubeten. Wenn es darum geht, Jesus anzubeten, dann sollten wir nicht erwarten und auch nicht Ausschau danach halten, die perfekte Gemeinde mit perfekten, sündlosen Pastoren zu finden. Weil sie auf dieser Seite der Ewigkeit nicht existiert. Wir finden natürlich die Wahrheit in Gottes Wort, was eine gesunde Gemeinde ausmacht. Aber es gibt keine perfekte, sündlose Gemeinde, keine perfekten, sündlosen Pastoren. Stattdessen fordert uns Gott auf, den unmandelbaren, sündlosen Retter, Jesus Christus anzubeten. Denn er ist allein derjenige, der derselbe ist, gestern, heute und auch in Ewigkeit. Und so lasst uns zum Abschluss noch beten. Gott und Vater, wie sehr sind wir Dir zum Dank verpflichtet für Dein wunderbares, lebensgebendes Wort. Und ich kenne das aus meinem Leben. Ich weiß, dass das bestimmt auch für uns alle, auf uns alle zutrifft. Dass wir es brauchen, dass wir uns einander anspornen, Jesus Christus anzubeten und auf ihn allein zu gucken. Wir sind so schnell versucht, einfach andere Menschen zu sehen. Es geht so schnell, sich auf Milliarden von Dingen auf dieser Welt zu konzentrieren. Aber Du machst es so deutlich, dass es in unserem Leben darum geht, den Herrn Jesus Christus anzubeten, der perfekt und unwandelbar ist. Und möge das die Realität sein, die immer tiefer und tiefer wächst in jedem von uns. Zu Deiner Ehre, im Namen unseres Herrn Jesus Christus. Amen.
